Hintergrund

Microsoft ist der letzte der drei großen Konsolenhersteller, der seine neue Plattform vorstellt. Vergangenen Winter brachte Nintendo die Wii U auf den Markt, im Februar präsentierte Sony die PlayStation 4.

Mit der neuen Xbox hofft Microsoft mehr denn je in den Wohnzimmern der Konsumenten Fuß fassen zu können, nachdem dem traditionellen PC-Geschäft zunehmend von Smartphones und Tablets das Wasser abgegraben wird und der Konzern bei mobilen Endgeräten nach wie vor weit abgeschlagen hinter Google und Apple liegt. Laut Microsoft-Manager Aaron Greenberg steht dem Videospielgeschäft eine rosige Zukunft bevor. 2012 gaben Konsumenten weltweit über 65 Milliarden Dollar für Games aus, wobei über 40 Prozent des Umsatzes mit Spielkonsolen- und -Software gemacht wurde. Gegenüber der letzten Hardwaregeneration rund um Wii, PS3 und Xbox 360 erwartet Greenberg mit der neuen Generation rund um Wii U, PS4 und Xbox ein Wachstum von 28 Prozent. Nicht zuletzt deshalb, weil Spielkonsolen dank multimedialer Dienste eine immer breitere Zielgruppe abdecken. (zw, derStandard.at, 21.5.2013)

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