Bild nicht mehr verfügbar.

Nicht alle Restriktionen hat Microsoft zurückgezogen.

Foto: Reuters

Microsoft hat bei der Xbox-One-Policy nach zahlreichen Protesten den Rückwärtsgang eingelegt. Der Online-Zwang fällt und Spiele auf Discs lassen sich verborgen. Zwei Dinge ändern sich allerdings nicht: Die Verpflichtung zu Kinect und die Installation von Spielen.

Blu-ray Disc muss im Laufwerk bleiben

Im Gegensatz zur Xbox 360, wo die Spiele auch direkt von der Scheibe liefen, ist die Installation nun vorausgesetzt. Beim Spielen muss der Datenträger im Laufwerk sein. Aufgrund der Größe und den Anforderungen moderner Software könnte dies durchaus eine technische Implikation sein. Andererseits handelt es sich dabei natürlich auch um eine Form des Kopierschutzes.

Kinect-Anschluss verpflichtend

Wer die neue Konsole verwenden will, muss auch die mitgelieferte Kinect-Kamera angeschlossen haben. Man versteht die Bewegungssteuerung als wichtigen Teil der Gesamtarchitektur des Xbox-Systems. Dies soll auch die Basis dafür sein, mehr Entwickler für dieses Feature zu begeistern.

"Day One"-Update

Um die Konsole mit ihren neuen Freiheiten verwenden zu können, muss jedoch verpflichtend ein schon jetzt angekündigtes "Day One"-Update installiert werden, wie IGN berichtet. Wer die Konsole selbst nicht direkt mit dem Web verbindet, kann dafür auch auf Smartphone-Tethering zurückgreifen, so Microsoft.

Keine Preisänderung

Am Preis von 499 Dollar soll sich, so das Redmonder Unternehmen, nichts ändern. "Wir glauben an den Gegenwert, den wir liefern", heißt es auf entsprechende Nachfragen. "Nicht nur am Launchtag, sondern auch, was diese Architektur langfristig leisten kann. Wir haben ein gutes Gefühl bezüglich des Preises." (red, derStandard.at, 20.06.2013)