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Das Glück eines Xbox Fans

Foto: APA

Microsoft hat nach eigenen Angaben in den ersten 24 Stunden nach Markteinführung rund eine Million seiner Xbox- One Spielekonsolen verkauft. Das waren ebensoviele Geräte, wie sie der Rivale Sony mit seiner PlayStation 4 (PS4) vor einigen Tagen zum Verkaufsstart binnen eines Tages absetzte.

Allerdings war die PS4 zunächst nur in den USA und Kanada angeboten worden, während Microsoft zeitgleich in 13 Ländern an den Start ging. Die PS4 kostet in den USA 399 Dollar, die Xbox 100 Dollar mehr. In Europa ist Sonys Konsole ab dem 29. November für 399 Euro erhältlich.

Multimedia statt Hardcore-Gaming

Lange Zeit hatte Microsoft mit der Xbox und den verfügbaren Spieletitel besonders die Hardcore-Gamer als wichtige Zielgruppe adressiert. Die Xbox One soll dagegen mehr denn je als Multimediazentrale für das Wohnzimmer dienen, über die auch das Fernsehprogramm und Filme laufen und Skype zum Chatten und Telefonieren über den TV-Bildschirm bereitsteht. Mit Hilfe der Bewegungssteuerung Kinect soll die Bedienung im Handstreich oder per Zuruf über Sprachsteuerung funktionieren. Die neue Microsoft-Konsole unterstützt nun endlich auch Blu-ray-Scheiben. Bei der Vorgängerversion hatte Microsoft hier Sony kampflos das Feld überlassen.

Der GameStandard hat die Xbox One bereits unter die Lupe genommen. Der Test findet sich hier. (red, 23.11.2013)