Digital Storm bietet eine Steam Machine für Enthusiasten.

Foto: Digital Storm

Valves erste Prototypen verlassen bald das Lager.

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Valve startet am Freitag die Auslieferung der ersten 300 Prototypen seines Steam Machine getauften Wohnzimmer-PCs an ausgewählte Beta-Tester in den USA. Ursprünglich wollte das Unternehmen auch internationale Spieler miteinbeziehen, allerdings habe sich die Einholung des Feedbacks als zu kompliziert herausgestellt. Das Linux-basierte Betriebssystem SteamOS wird den Testern und Vertriebspartnern zeitgleich zur Verfügung gestellt. Allen anderen Interessierten rät Valve jedoch dazu bis 2014 mit einem Probelauf zu warten. Tester erhalten ein Paket aus kompatiblen Spielen für SteamOS - darunter ist unter anderem "Metro: Last Light".

Hardcore

Unterdessen hat ein weiterer Hardware-Hersteller die Produktion einer Steam Machine angekündigt. Digital Storm richtet sich mit einem wassergekühlten Small-Form-Factor-PC zu einem Startpreis von 1.469 Dollar an die Enthusiasten. Die individuellen Konfigurationen erlauben beispielsweise den Einbau der leistungsstarken Geforce GTX Titan-Grafikkarten. Netzteile mit bis zu 700 Watt sollen genügend Energie liefern. Das Dual-Boot-System wird mit SteamOS und Windows ausgeliefert. Mehr verriet der Hersteller allerdings noch nicht, die offizielle Enthüllung findet im Jänner auf der Consumer Electronics Show statt. Dann will auch Valve weitere Informationen zu den kommerziellen Projekten bekanntgeben. (zw, derStandard.at, 12.12.2013)