Harald Fadinger

Foto: Universität Wien

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) bleibt umstritten. Während Befürworter des Abkommens weiter mit den Vorteilen für die Volkswirtschaften werben, stoßen sich Kritiker vor allem an den sogenannten Investitionsschutzklauseln für Unternehmen, auch wenn die Verhandlung des Themenkomplexes vorerst auf Eis liegt.

Kritiker befürchten, dass sich die Verhandler hinter verschlossenen Türen über den Atlantik hinweg auf Kosten der Konsumenten einigen. Die Zusicherung der EU-Kommission, dass das auf keinen Fall passieren werde, mag so mancher nicht glauben. Harald Fadinger, Außenhandelsexperte an der Universität Wien, steht am Donnerstag von 11 bis 12 Uhr für Ihre Fragen zur Verfügung. Diskussionsbeiträge und kurz und prägnant formulierte Fragen nehmen wir auch per Mail entgegen. (red, derStandard.at, 27.3.2014)