ANTVR soll noch dieses Jahr in einer Beta-Version erscheinen.

Foto: ANTVR
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Ein chinesisches Start-up fordert die Virtual-Reality-Projekte Oculus Rift von Facebook und Project Morpheus von Sony heraus. Im Gegensatz zu den bislang bekanntesten VR-Konsumentenprodukten soll "ANTVR" nicht nur als Open-Source-Projekt vorangetrieben, sondern auch plattformunabhängig für PC, PlayStation, Xbox, Blu-ray-Player und Android-Geräte einsetzbar sein.

Komplettpaket

Bei den technischen Spezifikationen ähnelt ANTVR der Konkurrenz, soll aber durch eine spezielle Linse weniger Darstellungsprobleme mit Standardformaten für Video haben. Darüber hinaus integriert das System einen kleinen Receiver und einen multifunktionalen Controller, der sich sowohl als Gamepad als auch als VR-Pistole einsetzen lässt.

Kickstarter

ANTVR wird im ersten Schritt über eine Kickstarter-Kampagne finanziert. Die Hersteller hoffen, auf diese Weise rund 200.000 Dollar Startkapital lukrieren zu können. Ein komplettes Beta-Kit ist um rund 300 Dollar zu haben. Am 23. Juni endet die Kampagne. Im September sollen die ersten Kits ausgeliefert werden. (Zsolt Wilhelm, derStandard.at, 16.5.2014)

Video: ANTVR