Das größte soziale Netzwerk Facebook hat als Jugendplattform Nummer Eins längst ausgedient. Bei österreichischen Jugendlichen stehen der Messenger WhatsApp und die Videoplattform YouTube höher im Kurs. Das geht aus der Studie Jugend-Internet-Monitor hervor, die im Rahmen des Safer Internet Days erstmals durchgeführt wurde.

Facebook nur auf dem dritten Platz

94 Prozent der befragten Jugendlichen bevorzugen WhatsApp, YouTube folgt knapp mit 87 Prozent. Facebook kommt auf 69 Prozent. Instagram und Snapchat liegen mit 55 bzw. 52 Prozent relativ gleich auf. Twitter folgt weit abgeschlagen mit 25 Prozent.

Foto: Saferinternet.at [CC;BY-NC;3.0;AT]

Unterschiede gibt es bei den Geschlechtern. So bevorzugen Mädchen Instagram, während bei Burschen Facebook deutlich höher im Kurs steht. Bereits vergangene Woche hat Saferinternet.at eine Studie veröffentlicht, wie Jugendliche mit Bildern in sozialen Netzwerken umgehen.

Für die Studie wurden 407 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren befragt. Sie soll ab sofort jährlich wiederholt werden. (br, 9.2.2016)