Guck, guck! "Outlast" setzt auf beklemmenden Horror und Verfolgungswahn.

Foto: "Outlast", Red Barrels Games

Sieht man sich beliebte Horrorspiele der letzten Jahre an, kommt einem rasch der Gedanke, dass sich das Genre ein wenig gewandelt hat. Kollege Zsolt Wilhelm schrieb in seinem "Berufsspieler"-Blog vor einiger Zeit bereits, dass Entwickler von Horrorspielen mittlerweile auf neue Reize setzen. Statt den Spieler mit martialischen Waffen auf den Weg durch dunkle Verliese zu schicken und die Herausforderung mit dem Munitionsvorrat korrelieren zu lassen, sprechen moderne Horrorspiele neue Reize an.

Flucht ist ein elementarer Bestandteil von Produktionen wie "Slender", "Outlast" und "Amnesia". Unbewaffnet und scheinbar hilflos, ist die einzige Aufgabe nunmehr, dem Grauen zu entrinnen und den eigenen Verfolgungswahn bestmöglich unter Kontrolle zu halten. Schon die Anwesenheit von potenziellen Monstern, Gegenspielern oder anderen Kreaturen bewirkt erfolgreich schweißnasse Hände.

WIRSPIELEN

Wie gruselt es sich am besten?

Wie sieht ein gelungenes Horrorspiel für Sie aus? Zählen Sie beispielsweise "Dead Space" oder "Doom" dazu? Welche Charaktere jagen Ihnen die meisten Schweißperlen auf die Stirn? Sind es schemenhafte Fratzen und entstellte Monster wie bei "Slender" oder "Amnesia", die Sie verrückt machen? Und wie gruselig finden Sie umherschleichende Aliens und mit Gasmasken entmenschlichte Elitesoldaten? Verraten Sie uns im Forum Ihre Lieblingshorrorspiele und ob Sie das Grauen von "Silent Hill" überstanden haben! (mahr, 3.3.2016)