1,56 Millionen aufrechte Mietverträge gibt es hierzulande.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Zwei von fünf österreichischen Haushalten wohnen zur Miete. Konkret sind laut Statistik Austria 41 Prozent der etwa mehr als 3,8 Millionen Haushalte Mieter. Insgesamt gibt es in diesem Land somit etwa 1,56 Millionen aufrechte Mietverträge. Die Vermieter sind oft Gemeinden oder Genossenschaften, vor allem in den größeren Städten, aber häufig auch Privatpersonen.

Nicht immer verläuft das Mietverhältnis aber friktionsfrei: Im privaten Bereich klagen Mieter immer öfter über einen auf wenige Jahre befristeten Mietvertrag und damit einhergehende Ungewissheit. Vermieter wiederum argumentieren damit, dass sie Mieter im Fall des Falles – etwa, wenn sie die Miete nicht mehr bezahlen – nur durch langwierige Gerichtsverfahren aus der Wohnung bekommen.

Auch ein Verbot von Haustieren, Rauchen oder von Untervermietung und – natürlich – die Höhe der Miete führt immer wieder zu Unfrieden. Und Kündigungsgründe und Instandhaltungskosten werden in Mietverträgen mitunter zulasten der Mieter kreativ ausgelegt.

Befristet oder unbefristet

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Haben Sie einen befristeten oder einen unbefristeten Mietvertrag? Welche anderen Klauseln in Ihrem Mietvertrag stören Sie? Und sind Sie dagegen schon einmal vorgegangen? (red, 3.8.2016)