Wien – "Stress di net": Täglich kommt es vor, dass sich in Wien Öffi-Fahrer im letzten Moment durch schließende U-Bahn-Türen zwängen, um noch mitfahren zu können. Für die Wiener Linien ist dies ein Problem: Denn das führt zu Verspätungen, wie sie am Montag in einer Aussendung mahnten. Aus diesem Grund starten die Verkehrsbetriebe nun eine launige Kampagne gegen Türblockierer. Die Wiener Werbeagentur Warda Network ist für die Fotos, die Videos und die kreative Umsetzung verantwortlich.

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In den kommenden Wochen sollen großflächige Sujets – darauf sind Frau Hedi, Bademeister Ferdl und Franz zu sehen – bei den U-Bahn-Türen auf das Thema aufmerksam machen. Insgesamt werden zehn Züge im Netz mit diesen besonderen Hinweisen und Slogans im Wiener Jargon "Net so hetz'n!", "Stress di net" sowie "Einespringa verboten" ausgestattet.

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Weiters werden kurze Video-Spots auf den Bildschirmen in den Stationen gezeigt. "Unsere Fahrgäste wollen pünktlich ankommen, deswegen müssen wir auch pünktlich abfahren", erklärte Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter die Aktion. (APA, 8.8.2016)

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