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Fu Ban und Fu Feng

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Die noch unbenannten Pandazwillinge auf einer Aufnahme von 8. Oktober.

Foto: APA/TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

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Während Pandamutter Yang Yang einmal kurz das "Babynest" verlassen hatte, wurden die Jungen abgewogen.

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Wien – Die Wahl der Namen für die am 7. August im Wiener Tiergarten Schönbrunn geborenen Pandazwillinge ist entschieden. Rund 12.000 Teilnehmer haben in den vergangenen Wochen auf der Internetseite des Zoos über den Namen des Männchens abgestimmt.

Fast die Hälfte der Stimmen (48,3 Prozent) ging an den chinesischen Namen Fu Ban, der übersetzt "glücklicher Gefährte" oder "glückliche Hälfte" bedeutet. Laut Tierpark bezieht sich das auf die Tatsache, dass die Pandas Zwillinge sind. An zweiter Stelle landete mit 29,1 Prozent Fu Lin, die Kurzform des chinesischen Fabelwesens Quilin. Fu Xiong ("Glücklicher Bär") erhielt 22,6 Prozent.

Für das Weibchen hat der Tiergarten bereits den Namen Fu Feng ausgesucht. "Feng" steht für Phönix und bildet in der chinesischen Mythologie gemeinsam mit dem Drachen (Long) das kaiserliche Paar. Am 23. November werden die drei Monate alten Jungtiere offiziell bei einer Zeremonie ihre Namen erhalten. Am 27. November folgt ein großes Familienfest im Tierpark.

Durchschnittsgewicht

Während Pandamutter Yang Yang einmal kurz das "Babynest" verlassen hatte, wurden die Jungen abgewogen. Das Weibchen brachte es auf 4,26 Kilogramm, das Männchen auf 3,97. "Das ist ein tolles Gewicht. Vergleicht man es mit den anderen Jungtieren, die bei uns geboren wurden, sind sie genau im Mittelfeld", sagte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Nach dem Wiegen wurden die Jungbären sofort zurück in die Baumhöhle in der Innenanlage des Geheges gebracht.

Vor der Geburt von Fu Ban und Fu Feng war es dem Tiergarten Schönbrunn mit Fu Long (geboren am 23. August 2007), seinem Bruder Fu Hu (23. August 2010) und Fu Bao (14. August 2013) bereits dreimal gelungen, Große Pandas auf natürlichem Wege fortzupflanzen. Alle drei leben mittlerweile in China. (APA, red, 3.11.2016)