Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare
Bild: Call of Duty: Infinite Warfare

Die Ankündigung, dass der nächste Teil der "Call of Duty"-Serie Spieler ins Weltall schicken würde, kam bei Fans der Serie zunächst gar nicht gut an. Ein paar Monate später zeigt sich zum Start von "Call of Duty: Infinite Warfare" nun, ob die Unkenrufe berechtigt waren. Geht es nach den ersten Rezensionen der Fachpresse, scheint das Team von Infinity Ward jedoch einiges richtig gemacht zu haben. Die Überraschung: Erstmals seit vielen Jahren sticht den Testern zufolge die Kampagne und nicht der Multiplayer-Modus heraus.

Raumschiff-Gefechte und Schwerelosigkeit

Einige Jahrzehnte in die Zukunft versetzt, werden Spieler in einen multinationalen Hightech-Krieg geworfen, der zu großen Teilen im Weltall ausgetragen wird. "'Infinite Warfare' bietet eine der besten Kampagnen, die die Serie bisher zu bieten hatte, samt erstklassiger Erzählung und abwechslungsreichen Schauplätzen", schreibt Polygon.

Die Entwickler hätten die populären Bodenkämpfe der Serie nicht nur ins Weltall verlagert, sondern die Schlachten auch um Raumschiff-Gefechte und Schwerelosigkeit erweitert. "Die Kampagne ist etwas fordernder, als jene der Vorgänger, durch optionale Nebenmissionen helfen einem , hereinzukommen", so GameInformer. Trotz archetypischer Charaktere habe man es geschafft, eine mitreißende Geschichte über die im Krieg erbrachten, menschlichen Opfer zu erzählen.

Video: Story-Trailer zu "Call of Duty: Infinite Warfare"
Call of Duty

Verpasste Chance

Beim Mehrspielermodus sei man hingegen eher auf Nummer sicher gegangen, was bestehende Fans zwar vielleicht beruhigen dürfte, von den Rezensenten jedoch als verpasste Chance wahrgenommen wird. "Bei allen Errungenschaften der Kampagne im Bereich der Weltraumschlachten verwundert es, dass keine Anstrengungen unternommen wurden, das Spiel mit der Schwerelosigkeit in den Multiplayer-Modus zu übertragen", meint Gamespot. Insofern sollte man sich keine gravierenden Neuerungen erwarten. Positiv sei aber anzumerken, dass der Zombi-Modus dieses Mal etwas einsteigerfreundlicher ausgefallen ist und mit einer exzellenten Karte im Stile eines 1980er-Jahre-Freizeitparks inklusive Killer-Clowns startet. Betrachte man das Gesamtpaket, biete auch "Call of Duty: Infinite Warfare" sehr viel Unterhaltung fürs Geld. (zw, 4.11.2016)

"Call of Duty: Infinite Warfare" ist ab 18 Jahren für Windows-PC, PS4 und Xbox One erschienen.