Seit kurzem kann man Baby-Pokémon wie Pichu (l.) und Togepi aus Eiern brüten.

Foto: Niantic

Bis 29. Dezember können Spieler auch "Weihnachtspikachus" fangen.

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Nachdem der Hype um "Pokémon Go" aus dem Sommer merkbar abgeflaut ist, ist Entwickler Niantic nunmehr darum bemüht, mit regelmäßigen Neuerungen die Spieler besser bei Laune zu halten. Neben einem Buddy-Pokémon und Boni rund um Feiertage, kooperiert man seit kurzem auch mit der Kaffeehauskette Starbucks, deren US-Filialen nun gebrandete Pokéstops und Arenen sind.

Mit einem weiteren Update hat man jetzt dem Wunsch vieler Spieler Rechnung getragen, die schon länger nach mehr Monstern verlangt haben. Nach der Einführung des Formwandlungs-Monsters Ditto ist nun auch ein Teil der zweiten Generation der Pokémon, jene aus der "Johto"-Region von "Pokémon Gold" und "Silber", Teil des Spiels. Hinweise auf eine Erweiterung gab es schon seit einigen Wochen.

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Baby-Pokémon

Bei den nun hinzugefügten handelt es sich um die Babystufen neuer oder schon in "Pokémon Go" existierender Pokémon. Sie tauchen nicht in der Spielwelt aus, sondern können nur aus Eiern gebrütet werden.

Konkret genannt wurden etwa Togepi, ein Feen-Pokémon, das sich in weiterer Folge in Togetic (in späteren Generationen zusätzlich auch in Togekiss) verwandeln kann. Ebenso lässt sich nun auch Pichu ausbrüten, die Vorform von Pikachu. Dieser wiederum ist im Rahmen eines bis 29. Dezember laufenden Events nun auch mit roter Mütze auffindbar. Außerdem ist der neue Mechanismus zum Auffinden von Pokémon in der Nähe für mehr Spieler verfügbar gemacht worden.

Insgesamt gibt es in der Johto-Region 100 neue Monster. Die restlichen Pokémon der zweiten Generation sollen "in den nächsten Monaten" folgen. (red, 13.12.2016)