Viele träumen vom Haus im Grünen – vergessen dabei aber auf die Nebenkosten.

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Die einen träumen vom Haus am Land, die anderen von der Wohnung in der Stadt. Letztere gibt es zwar auch in Form von Mietwohnungen, mit 57 Prozent lebt aber eine Mehrheit der Österreicher in ihrem eigenen Haus oder in einer Eigentumswohnung.

Bei einer User-Diskussion in der vergangenen Woche wurde darüber, wie man sich das Eigenheim heute noch leisten kann, hitzig diskutiert: Viele nutzen das niedrige Zinsniveau und nehmen lieber einen Kredit für die Eigentumswohnung auf, anstatt monatlich Geld an den Vermieter zu überweisen. Andere haben Haus beziehungsweise Wohnung oder zumindest einen Großteil des dafür nötigen Budgets geerbt, von ihren Eltern geschenkt bekommen oder selbst über viele Jahre Geld gespart. Und wieder andere verzichten angesichts der Immobilienpreise ganz auf Eigentum und leben lieber risikofrei zur Miete.

Besonders den Hauskauf beziehungsweise den Bau eines Eigenheimes leisten sich die meisten wohl nur einmal im Leben – wenn überhaupt. Ein besonders häufiger Fehler, vor dem Experten warnen: Oft werden die Nebenkosten des Kaufes unterschätzt und am Ende sind die finanziellen Reserven viel zu schnell aufgebraucht. Doch auch sonst gibt es Risiken, wie beispielsweise dieser User berichtet:

Leben Sie im Eigentum?

Wie sehen Sie das? Leben Sie im Eigentum und wie haben Sie sich ihr Zuhause finanziert – vielleicht mittels Bankkredit, Bauspardarlehen oder Wohnbauförderung? Lief bei der Finanzierung alles glatt – oder haben Sie sich verspekuliert? Was würden Sie heute anders machen? War Ihr Eigenheim eine gute Investition? Und warum war es Ihnen überhaupt so wichtig, Eigentum zu erwerben? (red, 25.1.2017)