Screenshot: Digital Foundry / Zelda: Breath of the Wild

Die Unterschiede zwischen der Wii-U-Version und der Nintendo-Switch-Fassung von "Zelda: Breath of the Wild" halten sich in Grenzen. Dies berichtet das Branchenmedium Digital Foundry in einer technischen Analyse zum neu erschienenen Abenteuerspiel. Demnach beschränken sich die Differenzen auf Details wie Auflösung, wenn die Switch über den TV-Modus betrieben wird sowie qualitativ höherwertige Umgegebungssounds.

Erfreuliches und Probleme

Die Wii U-Fassung ist bis auf das Tasten-Layout inhaltlich identisch mit der Switch-Ausgabe. Technisch betrachtet, läuft das neue "Zelda" mit der gleichen grafischen Qualität und Auflösung (720p) auf der Wii U wie im Handheld-Modus der Switch. Im TV-Modus der Switch wird das Spiel hingen mit 900p ausgegeben.

Bei der Performance gibt es auf beiden Plattformen Probleme zu vermelden. Während "Zelda" im Handheld-Modus der Switch weitgehend konstant mit 30 Bildern pro Sekunde dargestellt wird, sind auf der Wii U und im TV-Modus der Switch regelmäßig Bildrateneinbrüche bis 20 fps zu verzeichnen. Auffallend sind hier Einbrüche in Arealen wie Wäldern und bei Wettereffekten. Digital Foundry zufolge müssten für ein finales Urteil noch weitere Tests durchgeführt werden, doch den ersten Analysen nach würden Wii-U-Spieler grafisch jedenfalls wenig versäumen, wenngleich es schade sei, dass hier wie bei der Switch im TV-Modus keine konstante flüssige Darstellung gegeben sei.

Performance-Probleme sind uns auch während unseres Let's-Plays von "Zelda: Breath of the Wild" aufgefallen.
WIRSPIELEN

Starke Kritiken

Spielerisch konnte "Zelda: Breath of the Wild" unterdessen bislang die Mehrheit der Tester für sich begeistern. Die Fachpresse lobte die Wiedergeburt der Serie mit Höchstwertungen und auch GameStandard-Kollege Recher zeigte sich ob der vielseitigen Möglichkeiten des Open-World-Abenteuers sehr angetan. (zw, 6.3.2017)