Foto: Zelda: Breath of the Wild

Nintendos neuer Abenteuerhit "Zelda: Breath of the Wild" ist zwar nur für Nintendo Switch und Wii U erschienen, doch die Entwickler des CEMU-Emulators arbeiten bereits hart daran, das Game auch am PC spielbar zu machen. Wie ein Demovideo zeigt, läuft "Breath of the Wild" tatsächlich schon auf einem Rechner i7-4790K-Prozessor und einer GTX 780-Grafikkarte, wie PC Gamer berichtet. Allerdings ist die Performance noch alles andere als zufrieden stellend.

Überraschend sei laut einem der Entwickler mit Usernamen Exzap gewesen, dass sich das Spiel ohne große Anpassungen mit dem CEMU-Emulator starten ließ. Bis man Links großen Ausflug in die Welt von Hyrule richtig gut am PC spielen können wird, dürfte es aber noch dauern. Derzeit leidet die Emulation noch an Bildrateneinbrüchen genauso wie an gröberen Darstellungsfehlern. Dennoch, die Hoffnung darauf, "Zelda: Breath of the Wild" eines Tages mit hoher Auflösung und Bildrate am PC erleben zu können, besteht nun.

Piraterie

Nintendo dürfte ob dieser Entwicklungen hingegen weniger erfreut sein. Wie berichtet, betrachtet der Konzern die Bereitstellung von Fremd-Emulatoren, die das Abspielen Nintendos Games auf PCs ermöglichen, als wirtschaftliches Übel. "Die Einführung von Emulatoren zum Spielen 'illegal kopierter' Nintendo-Software, stellt die bislang größte Bedrohung für intellektuelle Eigentumsrechte von Videospielentwicklern dar." Für Nintendo fällt die Anwendung nicht autorisierter Emulatoren für nicht autorisierte Software klar unter den Begriff der Piraterie. (zw, 8.3.2017)

So hübsch sieht "Zelda: Breath of the Wild" auf der Switch aus.
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