Ab sofort lassen sich individuelle Bildschirmhintergründe einrichten.

Foto: Sony

Sony hat mit der Auslieferung des PlayStation-4-Updates 4.50 begonnen. Die neue Systemsoftware bringt unter anderem die Unterstützung von externen USB-3.0-Festplatten für Downloads und Installationen, einen Boost-Modus für PS4-Pro-Konsolen sowie die Unterstützung von 3D-Blu-ray-Filmen für die Virtual-Reality-Brille PlayStation VR. Neu ist auch die Möglichkeit, nun mit Screenshots individuelle Bildschirmhintergründe für das Menü einzurichten.

Mehr Platz und 3D

Der Update-Beschreibung zufolge werden externe Festplatten zur Nutzung entsprechend formatiert. Unterstützt werden Größen zwischen 250 GB und 8 TB. Nach der Einrichtung ist es möglich, sowohl bestehende Apps von der internen Festplatte zu verschieben oder neue Installationen gleich auf der externen Platte vorzunehmen.

Für PSVR-Nutzer wurde neben der 3D-Blu-ray-Funktion auch der Kinomodus erweitert. Wählt man bei der Größe des virtuellen Bildschirms nun "klein" oder "mittel", werden Videos nun mit 120 Hz dargestellt.

Social-Features

Beim Aktivitätsfeed gibt es nun die Option, Statusupdates in Text- und Bildform zu verfassen und Spieler und Games zu taggen. Mit wem man diese Nachrichten teilen will oder nicht, lässt sich ebenfalls bestimmen.

Passend dazu kann man über die Videoschnittsoftware ShareFactory jetzt auch animiert GIFs erstellen, die man über soziale Medien verbreiten kann.

Boost-Modus

Größte Neuerung für Besitzer einer PS4 Pro ist der Boost-Modus. Damit können Spiele, die von Herstellern nicht extra gepatcht wurden, um von der stärkeren Hardware zu profitieren, künftig mit einer höheren Bildrate ausgegeben werden. Allerdings ist dies nur bei Games möglich, die von Haus aus eine variable Bildrate unterstützen. Sony gibt allerdings keine Garantie dafür, dass der Boost-Modus bei allen Titeln funktioniert. Wer den neuen Modus ausprobieren möchte, findet dazu eine eigene Option in den Systemeinstellungen. (zw, 9.3.2017)

Die PS4 Pro im Test.
WIRSPIELEN