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Foto: AP/Schiefelbein

Tesla ersucht Kunden darum, Videos ihrer Fahrten analysieren zu dürfen. Damit soll das Autopiloten-System des Herstellers verbessert werden. Neue Modelle verfügen über acht Kameras, mit denen der Autopilot "sieht". Deren Aufnahmen will Tesla auswerten. Diese Daten könnten auch mit externen Firmen geteilt werden. Kunden sollen aber durch diese Videos nicht identifiziert werden können. Die Clips sollen dabei helfen, "Objekte wie Straßenschilder, Ampeln oder Spuren" besser erkennen zu können.

Mit Zulieferer zerstritten

Tesla hatte sich zuvor mit der israelischen Firma Mobileye zerstritten, die dem Autokonzern bisher Kameratechnologie zugeliefert hatte. Deren Software wurde nun intern "re-kreiert", sagte Tesla-Chef Musk vor wenigen Wochen. Außerdem will der Hersteller bald eine neue Version seiner Software für autonomes Fahren ausspielen, wobei etwa Geschwindigkeitsbeschränkungen bei der Nutzung des Autopiloten wegfallen sollen. (red, 9.5.2017)