Foto: Call of Duty: WW2

Activision hat zur E3 in Los Angeles frische Einblicke in den Multiplayer von "Call of Duty: WW2" gegeben. In einem Gameplay-Zusammenschnitt stellte man die neue Aufteilung von Spielerklassen in Divisionen vor und demonstrierte den neu entwickelten "Kriegsmodus".

"Kriegsmodus" im Kriegsspiel

Im "Kriegsmodus" werden Spieler als Alliierte und Achsenmächte von einer Geschichte vorangetrieben und in zielbezogene strategische Teamkämpfe verstrickt. In Action wirken die Multiplayergefechte schon aufgrund der im Vergleich zu vorangegangenen Teilen der Serie zurückgeschraubten Interfaces härter. Dabei sind vor dem Hintergrund brennender und verschütteter Ruinen Freund und Feind auf den ersten Blick nicht immer leicht von einander zu unterscheiden. Entwickler Sledgehammer Games kündigte bereits im Vorfeld an, für die Rückkehr zu den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs viele mit den Jahren hinzugefügten Spielhilfen wie Auto-Heilung wieder herauszunehmen.

Call of Duty

Divisionen

Egal in welchem Modus man spielt, neu ist auch, dass sich Spieler einer von fünf Divisionen anschließen müssen. Die Luftlandedivision kämpft beispielsweise schnell und lautlos. In der Gebirgsdivision liegt der Fokus auf präzisen und tödlichen Scharfschützen. Die Speerspitze der Offensive ist die Infanterie-Division. Die Panzerdivision steht für Feuerkraft, während die Expeditionsstreitkräfte Brandgeschosse auffahren. Jede der Divisionen lässt Spieler eine eigene Karriereleiter hinaufklettern.

Um seine Erfahrungen mit anderen Spielern teilen zu können, enthält das neue "Call of Duty" erstmals einen virtuellen Community namens Hauptquartier. Ob das alles so aufgeht, wie sich Activision das erhofft, bleibt gewiss abzuwarten. "Call of Duty: WW2" erscheint am 3. November für Windows-PC, Playstation 4 und Xbox One. (red, 13.6.2017)