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31.7.2017: Es könnten eigentlich die großen Momente im Baseball sein. Los Angeles Dodgers Right Fielder Yasiel Puig fängt den Ball trotz großer Anstrengung aber nicht.

Foto: AP/Mark J. Terrill

30.7. 2017: Die Wasserballer aus Kroatien haben sich als Partybremse erwiesen und Gastgeber Ungarn die größte Feier bei der WM in Budapest verdorben. Die Kroaten gewannen das Endspiel auf der Margareteninsel mit 8:6 (4:0, 0:2, 2:2, 2:2) und sind zum zweiten Mal nach 2007 Weltmeister.

Foto: APA/KISBENEDEK

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29.7. 2017: Wes Goosen von den Wellington Hurricanes, versucht Elton Jantjies aufzuhalten, den Spielmacher der Lions aus Johannesburg. Das südafrikanische Rugby-Team inszenierte im Halbfinale des Super Rugby ein fantastisches Comeback: nachdem man zwischenzeitlich gegen den Gegner aus Neuseeland bereits 3:22 zurückgelegen war, siegten die Lions am Ende im heimischen Ellis Park 44:29. Damit gelang auch die Revanche für die Finalniederlage gegen die Hurricanes aus dem letzten Jahr. Im diesmaligen Endspiel, in dem die Lions erneut Heimvorteil genießen, wartet mit den Canterbury Crusaders ein weiteres Team aus Neuseeland.

Foto: reuters/sibeko

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28.7. 2017: Orlando Duque aus Kolumbien kitzelt mit seinen Zehen den erzenen Kollegen auf der Spitze der Matthiaskirche zu Budapest. Allerdings nur perspektivisch, denn von ganz so weit oben werfen sich nicht einmal die High Diver in die Fluten. Wagemutig genug sind sie aber auch so: die Athleten springen von einem 27 Meter hohen Stahlgerüst in ein 15 Meter breites und sechs Meter tiefes Becken am Batthyany-Platz direkt an der Donau. Vor der Kulisse des Burgberg auf der anderen Seite des Flusses lieferten die Extremsportler die spektakulärsten Bilder der Schwimm-WM. 2013 hatte sich Duque in Barcelona zum ersten Weltmeister der jungen Disziplin gekürt.

Foto: Reuters/szabo

27.7. 2017: Kommt ein Leiberl geflogen...könnte es sich um irgendetwas mit PR handeln. Doch das ficht uns hier nicht an. Es geht um Anderlecht. Belgiens royaler Sportclub gab, wie es gute Tradition ist, am Tag vor dem Start in die Saison die sportlichen Ziele für 2017/18 bekannt. Also sprach der Vorsitzende Roger Vanden Stock kurz und knapp: Meisterschaft gewinnen, Pokal gewinnen, in der Champions League über den Winter kommen. Das ist anspruchsvoll, einem Rekordmeister mit dem Selbstverständnis der Violetten aus Brüssel aber durchaus angemessen. Dazu nur eine einzige eine Zahl: Anderlecht spielt zum 54. Mal in ununterbrochener Folge Europapokal.

Foto: imago/Panoramic International/bolcina

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26.7. 2017: Katinka Hosszu hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest den ersten Titel im Trockenen. Ungarns Star hielt dem enormen Erwartungsdruck eines ganzen Landes stand, und siegte über 200 m Lagen. "Danke für diese Erfahrung, es war unvergesslich. Ich weine fast", sagte die "Eiserne Lady" nach dem Rennen.

Foto: reuters/dalder

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25.7.2017: Mit einer Haut aus Wasser überzogen: Der US-Amerikaner Matt Grevers bei der Schwimm-WM in Budapest über 100 Meter Rücken.

Foto: AP/BUREAU

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24.7.2017: In Tokio wurden die Betonmischer angeworfen, ein neues Nationalstadion muss her. Schließlich steigt in drei Jahren Olympia in Japans Hauptstadt. Die letzten Sommerspiele in der Millionenmetropole fanden übrigens 1964 statt.

Foto: AP/ Yohei Kanasashi

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23.7.2017: Die Französin Angelina Lanza lässt bei der Para-WM in London den Sand fliegen.

Foto: REUTERS/CZIBORRA

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22.7.2017: Chinas Teamtrainer Liu Yan durfte nach dem Silbermedaillengewinn seiner Equipe im Teambewerb des Synchronschwimmens ein unfreiwilliges Bad genießen.

Foto: AP/ Michael Sohn

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21.7.2017: Die ukrainischen Synchronschwimmerinnen legen es bei der Freien Kür anlässlich der WM in Budapest geometrisch an. Das kam an und brachte dem Septett Platz drei und die Bronzemedaille ein. Der Sieg ging an Russland, Zweite wurde die chinesische Equipe.

Foto: ap/czegledi

20.7.2017: Munteres Fan-Treiben auf dem Col d'Izoard anlässlich der 18. Etappe der Tour de France.

Foto: APA/AFP/PHILIPPE LOPEZ

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18.7.2017: Eine muss die erste sein. Die Formation des italienischen Synchronschwimm-Teams hechtet bei den 17. Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest in sein Element.

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17.7.2017: Richard Whitehead holt bei der Para-WM in London den Sieg in seinem 100-Meter-Lauf. Ntando Mahlangu aus Südafrika kommt nicht ins Ziel.

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14.7.2017: Bei der Schwimm-WM in Budapest sind Oben und Unten manchmal nicht eindeutig.

Foto: APA/AFP/MArit

12.7.2017: Peugeot-Fahrer Stephane Peterhansel muss sich zwischen Kostanai und Astana selbst helfen.

Foto: APA/AFP/SILK WAY/HO

11.7. 2017: Die versammelte Staatsspitze trat an, um Österreichs Fußballfrauen feierlich zur Europameisterschaft abzusenden. Mit dem Bundespräsidenten, der Präsidentin des Nationalrats sowie dem Kanzler waren die Top drei des Protokolls vollzählig in der Hofburg vertreten – immerhin handelt es sich um die Premiere eines weiblichen Nationalteams bei einer europäischen Endrunde. Die EURO beginnt nächste Woche, Österreich eröffnet gegen die Schweiz. Präsident van der Bellen gab den Spielerinnen neben den besten Wünschen auch Maria-Theresia-Taler mit auf den Weg in die Niederlande.

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9.7.2017: Während Kendra Harrison (rechts) zum Sieg über 100 m Hürden beim Diamond-League-Meeting in London sprintet, stolpert ihre US-Landsfrau Jasmin Stowers bei der letzten Hürde.

Foto: APA/AFP/BEN STANSALL

8.7. 2017: Wenn die Herren Aleksandr Vasilevski, Dzmitry Vikhrenka und Anton Zaparoshchanka mit ihrem Laster das frische Grün mitleidlos umpflügen, sollte sich der geneigte Beobachter gegen Kollateralschäden tunlichst wappnen. Das weißrussische Trio nimmt an der Seidenstraßen-Rallye teil, die über 9599 Kilometer von Russland nach China führt. Die Länge der Sonderprüfungen: 4094 Kilometer. Illustres Personal steht am Start, an vorderster Stelle der neunfache Rally-Weltmeister Sebastien Loeb.

Foto: apa/afp/fife

7.7.2017: Ein Klassiker. Der legendäre deutsche "Tour-Teufel" Didi "El Diablo" Senft fehlt auch heuer nicht bei der Tour de France.

Foto: APA/AFP/PHILIPPE LOPEZ

6.7.2017: Asphalt-Schnuppern im Zuge des "Public Pit Lane Walks". Bevor die Boliden am Red-Bull-Ring zu Spielberg das Kommando übernehmen, durften am Donnerstag vor dem Rennwochenende die Fans auf die Strecke.

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

5.7. 2017: Allzeit bereit! Der gute alte Pfadfindergruß gilt auch für die Helferlein bei den All England Championships in Wimbledon. Die jungen Damen und Herren durchlaufen ein anspruchsvolles Trainingsprogramm, auf dass bei ihrem Einsatz beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt auch alles in Perfektion seinen Ablauf findet. Die Court Attendants erledigen sämtliche Allfälligkeiten, die auf und um einen Court so anfallen. Ihr großer Moment ist immer dann gekommen, sobald es gilt, in Formation den Platz zu stürmen, um diesen in Sekundenschnelle mit dem Aufspannen einer Plane vor einem dräuenden Regenguss zu schützen.

Foto: apa/afp/kirk

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4.7.2017: Andere Länder, ähnliche Sitten. Dass erfolgreiche Sporthelden mit Flüssigkeiten überschüttet werden, gehört seit einiger Zeit zur Folklore – auch jenseits des Großen Teiches, in den USA. Wie im dekadenten alten Europa vorzugehen, wo in der Regel Alkoholika zu diesem Zwecke verwendet werden, ist aufgrund der immer noch von keuschem Puritanismus geprägten Umgangsformen in den Vereinigten Staaten ein Ding der Unmöglichkeit. Und so muss Freddy Galvis, Baseballer bei den Philadelpia Phillies nach dem Sieg über Pittsburgh mit ein paar Hektolitern Energydrink vorlieb nehmen.

Foto: getty images/leff

1.7.2017: Es ist vollbracht! Maro Itoje und seine Kameraden von den British & Irish Lions haben Rugby-Weltmeister Neuseeland bezwungen und im drei Matches umfassenden Vergleichskampf zum 1:1 ausgeglichen. Der 24:21-Sieg des berühmten All-Star-Teams von den Britischen Inseln an einem ungemütlichen Winterabend in Wellington beendete eine unglaubliche Serie der nicht minder berühmten All Blacks: seit 2009 hatte die unangefochtene Nummer eins der Rugby-Welt vor eigenem Publikum kein Spiel mehr verloren. Ein verwandelter Penalty-Kick von Owen Farrell brachte zwei Minuten vor Schluss die Entscheidung zugunsten der Touristen. Neuseeland spielte da schon lange in Unterzahl: Sonny Bill Willams war bereits in der ersten Halbzeit des Feldes verwiesen worden. Ein höchst außergewöhnlicher Vorgang: Williams ist der erste ausgeschlossene All Black seit 1967 (!) und der insgesamt Dritte in 114 Jahren Länderspiel-Historie.

Foto: apa/afp/melville