Über viele Jahre war Hardware für Google bestenfalls ein Hobby: Smartphones, Tablets und Co. wurden vor allem aus strategischen Gründen entwickelt, nie um damit wirklich ein ernsthaftes Geschäft zu machen. Seit dem Vorjahr ist das alles anders: Unter der Führung von Ex-Motorola-Chef Rick Osterloh hat man eine eigene Hardwareabteilung formiert, die Apple, Samsung und Co direkte Konkurrenz machen soll.

Im Rahmen eines Launch-Events hat man nun die neuesten Ergebnisse dieser Bestrebungen präsentiert – und dabei widmet man sich erneut einem bunten Reigen an Geräten. Und zwar welchen, für die man alle Stärken des Unternehmens zusammenführen will: Es gehe nicht nur darum, Hardware und Software gemeinsam zu entwickeln, sondern auch darum, künstliche Intelligenz von Anfang an mitzudenken, wie Google-Chef Sundar Pichai betonte.

Pixel 2

Mit dem Pixel 2 und dem Pixel 2 XL gibt es zwei neue Smartphones aus dem Hause Google. Während sich die beiden Geräte bei den Innereien weitgehend entsprechen, ist der Unterschied dieses Mal schon auf den ersten Blick unverkennbar. Während das kleinere Modell rein äußerlich gegenüber dem Vorjahresmodell weitgehend unverändert bleibt, kann die neue XL-Variante mit einem fast rahmenlosen Display aufwarten.

Pixel 2 und Pixel 2 XL soll es in den folgenden Farben geben: "Just Black", "Clearly White" und "Kinda Blue" beziehungsweise "Just Black" und – im Bild – "Black & White".
Grafik: Google

In konkreten Spezifikationen schlägt sich das folgendermaßen nieder: Das Pixel 2 hat einen 5-Zoll-Bildschirm, der mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel aufwarten kann. Das Pixel XL 2 liefert hingegen ein 6-Zoll-Display mit 2.880 x 1.400 Bildpunkten, woraus sich ein etwas in die Länge gezogenes Seitenverhältnis von 2:1 ergibt. Rein äußerlich sollen die beiden Modelle von den Abmessungen her recht genau den Vorgängern entsprechen. Als Display kommt beim XL übrigens ein pOled von LG zum Einsatz, während das kleinere Modell wieder zu einem Amoled von LG greift.

Prozessor

Wenige Überraschungen gibt es beim Prozessor: Hier wird ein Snapdragon 835 geboten, also derselbe Chip, den die meisten Android-Topmodelle des Jahres 2017 verbaut haben. Diesem stehen 4 GB RAM zur Seite – womit der Arbeitsspeicher im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleibt.

Kameras

Eines der Highlights der ersten Pixel-Generation war fraglos deren Kamera, diese Stärke will Google weiterhin betonen, verzichtet dabei aber einmal mehr auf einen Dual-Kamera-Aufbau, wie ihn mittlerweile Apple, Samsung und Co favorisieren. Es gibt also einen einzelnen 12-Megapixel-Sensor, dessen Fotos dank eines weiter verbesserten HDR+-Modus noch einmal deutlich ansehnlicher als beim Vorgänger sein sollen. Für eine weitere Qualitätssteigerung soll die optische Bildstabilisierung (OIS) sorgen, die beim Vorgänger noch gefehlt hat und in Kombination mit elektronischer Stabilisierung vor allem die Videoqualität noch einmal steigern soll – Google nennt das "Fused Stabilization". Zudem handelt es sich beim Sensor um eine "Dual Pixel"-Ausführung, und mit f/1.8 wurde auch die Blendenöffnung vergrößert, wovon vor allem Low-Light-Aufnahmen profitieren.

Neue Nummer eins

Das Resultat: Laut Google hat das Pixel 2 die beste derzeit verfügbare Smartphone-Kamera. Zur Untermauerung dieser Behauptung verweist man auf die Tester von DxO, die in ihrem Kamera-Benchmark dem Pixel 2 satte 98 Punkte gegeben haben. Damit war auch die Regentschaft von iPhone 8 Plus und Galaxy Note 8 im DxO-Mark-Ranking nur von kurzer Dauer, diese kommen beide jeweils "nur" auf 94 Punkte.

Eine Wagenladung neue Google-Hardware bitte.
Foto: Google

Porträtmodus

Die zur Kamera gehörige App wurde ebenfalls verbessert. So gibt es nun auch hier einen eigenen Porträtmodus, der Tiefenunschärfe simuliert. Da das Pixel 2 aber keine zweite Kamera hat, muss sich erst zeigen, wie sich dieser Effekt im Vergleich zu den Lösungen von Apple und Samsung schlagen wird. Eine weitere Softwarespezialität: Wie schon im Vorjahr gibt es für alle mit dem Pixel aufgenommenen Fotos wieder unbegrenzten Speicherplatz auf Google Photos in Originalgröße. Allerdings sollte man dabei auch auf das Kleingedruckte schauen: Dieses Versprechen gilt nur bis Ende 2020, danach bleiben die Bilder in der sonst vom kostenlosen Google Photos gewohnten, leicht reduzierten Qualität erhalten.

Zudem gibt es nun eine Funktion namens "Motion Photos", die rund um die eigentliche Aufnahme mehrere Fotos tätigt und zu einer Art belebtem Bild verwandelt. Hier handelt es sich also de facto um Googles Pendant zu Apples Live Photos, eine ähnliche App hat Google unter dem Namen Motion Stills bereits jetzt separat im Angebot.

Wasserdicht, kein Kopfhörerstecker

Mit der zweiten Hardwaregeneration beseitigt Google einige Schwachpunkte des Vorjahresmodells: So gibt es nun Stereo-Lautsprecher an der Vorderseite, und die Smartphones sind nach IP67 wasser- und staubgeschützt. Im Gegenzug nimmt man eine Änderung vor, die fraglos für einigen Spott sorgen wird: Hatte sich Google im Vorjahr noch öffentlich über die Entfernung des Kopfhörersteckers beim iPhone 7 lustig gemacht, verzichtet das Pixel 2 nun ebenfalls auf diesen Anschluss. Audio-Verbindungen werden also künftig entweder via USB-C oder Bluetooth abgewickelt, für viele Nutzer heißt dies also, dass sie künftig zu einem Adapter greifen müssen.

Akku

Beide Geräte sollen in Ausführungen mit 64 und 128 GB angeboten werden, ein 32-GB-Modell gibt es also nicht mehr. Der Akku für das Pixel 2 wird mit 2.700 mAh angegeben, jener für das neue XL mit 3.520 mAh, womit sie beide ungefähr auf dem Vorjahresniveau liegen. Dank Schnellladefunktion soll das Pixel 2 innerhalb von 15 Minuten wieder mit Akku für sieben Stunden Laufzeit versorgt werden. Die Verbindung nach außen erfolgt über USB-C mit USB 3.1.

eSIM

Ebenfalls neu ist die Unterstützung von eSIM, wie sie Apple schon länger beim iPad und seit kurzem auch beim iPhone nutzt. Diese soll den Wechsel zwischen verschiedenen Netzbetreibern deutlich erleichtern, indem keine physische SIM-Karte mehr nötig ist. Das Pixel 2 ist dabei das erste Smartphone, das die eSIM fix verbaut. Parallel dazu gibt es aber auch einen klassischen Nano-SIM-Slot.

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Spracheingabe bleibt ein Schwerpunkt der Entwicklung von Google.
Foto: Reuters

Software und Always on

Auf Basis von Android 8.0 gibt es aber auch sonst einige Neuerungen an der Software: So wurde der Pixel-Launcher leicht umgestaltet, die Suchleiste befindet sich nun am unteren Ende des Bildschirms. Auch ein kombiniertes Wetter- und Kalender-Widget ist hinzugekommen. Und das Ambient Display, auf dem im Ruhezustand die wichtigsten Informationen dargestellt werden, ist nun immer aktiv, beim ersten Pixel wurden die Infos noch nach kurzer Zeit ausgeblendet. Neu ist zudem eine Funktion, die am Always-on-Display immer anzeigt, welches Lied gerade im Umfeld abgespielt wird, was sicher ein nettes Gimmick auf Partys oder im Kaffeehaus ist. All dies funktioniert übrigens dank mobilen Maschinenlernens komplett am Gerät selbst und ohne dass Daten an Google übertragen werden.

Active Edge

Es wäre kein Google-Gerät, wenn nicht der digitale Assistent des Unternehmens eine bedeutende Rolle einnehmen würde: Entsprechend ist auch hier also der Google Assistant zu finden, der im Verlauf des letzten Jahres einige neue Tricks gelernt hat. Vor allem aber gibt es eine neue Art, wie er aufgerufen wird, und zwar über "Active Edge", also das Drücken des Rahmens, wie es schon vom HTC U11 bekannt ist.

Google Lens

Als eines der großen Software-Highlights seiner Kamera streicht der Softwarehersteller aber Google Lens heraus. Mithilfe der Kamera können damit Objekte identifiziert werden, dies reicht von simplen Objekten wie Büchern oder Visitenkarten bis zu Sehenswürdigkeiten, die Google dann erkennt. Das Ganze ist also an eine Art fortgeschrittene Variante jener Google-Goggles-App, die das Unternehmen schon vor einigen Jahren im Angebot hatte. Allerdings auf Basis von massiven Fortschritten bei der Fotoerkennung, die man in den letzten Jahren gemacht hat. Google habe mittlerweile bei Fotos eine Erkennungsrate von 95 Prozent – und damit so viel wie Menschen, wie das Unternehmen betont.

Google Lens.
Foto: Google

Google Lens wird es zunächst exklusiv für Pixel-Smartphones geben, wer im Vorjahr gut aufgepasst hat, wird es aber wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis das Ganze auch auf anderen Smartphones verfügbar sein wird.

Augmented Reality

Unter dem Namen AR Core will Google Augmented-Reality-Apps auf Android-Smartphones bringen. Für die neuen Pixel gibt es dabei ein Feature namens AR Stickers, mit denen die eigenen Fotos erweitert werden können – also als weiterer Teil der Kamera-App. "Stranger Things"-Fans dürfen sich darüber freuen, dass es entsprechende AR-Sticker für die Serie geben wird, und passend zum Kinostart soll es dann auch Sticker für das kommende "Star Wars VIII" geben.

Drei Major-Updates

Ein interessantes Detail zur Softwareausstattung noch: Google verspricht für das Pixel 2 erstmals drei Jahre Updates auf die neueste Android-Generation statt wie bisher zwei. Der Support-Rahmen für Sicherheitsaktualisierungen bleibt mit drei Jahren allerdings gleich.

Verfügbarkeit

Sowohl Pixel 2 als auch Pixel 2 XL können bereits über den Google Store und zahlreiche Händler vorbestellt werden. Hier zeigt sich aber leider wieder ein Haken für österreichische Konsumenten: Zum Launch wird es beide Smartphones nur in sechs ausgewählten Ländern geben, wozu Österreich nicht gehört. Das sind zwar mehr als die vier Startländer des Vorjahrs, für österreichische Interessenten ist das aber ein schwacher Trost. In Deutschland wird es die Geräte dafür bei wesentlich mehr Anbietern als im Vorjahr geben, so nimmt etwa neben der Deutschen Telekom auch Vodafone die Smartphones in ihr Angebot. Media Markt und Saturn werden die Google-Geräte ebenfalls verkaufen – zusätzlich zum Google Store, versteht sich.

Preisfrage

Während das Pixel 2 schon bald auch tatsächlich ausgeliefert werden soll, müssen sich die Interessenten auf das XL-Modell noch etwas länger gedulden. Konkret werden hier der 19. Oktober respektive der 15. November als Termine für den Verkaufsstart genannt. Der Preis des Pixel 2 liegt mit 799 Euro für die 64-GB-Fassung und 909 für das 128-GB-Modell noch über jenem des Vorjahresmodells. Für das Pixel 2 XL müssen Interessenten dann schon ziemlich tief in die Tasche greifen, die beiden Ausführungen sollen um 939 beziehungsweise 1.049 Euro verkauft werden. Zum Marktstart soll zu diesem Preis ein Google Home Mini inkludiert werden – doch dazu weiter unten mehr.

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Eine neue Generation für Daydream View.
Foto: Reuters

Daydream View

Letztes Jahr noch einer der großen Punkte der Google-Hardwarevorstellung, kam die VR-Brille Daydream View dieses Mal nur am Rande vor. Aber immerhin: Es gibt eine leicht überarbeitet Variante, für die der Controller verbessert sowie das Sichtfeld erweitert wurde. Auch einen erhöhten Tragekomfort verspricht Google. Neben dem Pixel 2 ist die neue Daydream View auch mit vielen anderen Android-Smartphones kompatibel – darunter etwa mit Galaxy S8 und Note 8 sowie LG V30. Das 2017er-Modell der Daydream View soll ab November unter anderem in Deutschland für 109 Euro verkauft werden.

Google Pixel Buds

Angesichts des Fehlens einer Kopfhörerbuchse beim Pixel 2 ergibt sich natürlich hervorragend, dass Google auch gleich ein passendes Stück Peripherie zur Hand hat: Bluetooth-Kopfhörer mit Google Assistant-Integration. Diese gibt es aber keineswegs als kostenlose Beigabe zu den beiden Smartphones sondern sollen extern zum Preis von 179 Euro unter anderem in Deutschland verkauft werden – und zwar ab November.

Die Google Pixel Buds können Gespräche direkt übersetzen.
Foto: Google

Dafür bieten sie aber zumindest durchaus interessante Zusatzfunktionen: So können sie nicht nur genutzt werden, um sich die aktuellen Benachrichtigungen vorlesen zu lassen oder Musik ohne Griff zum Smartphone abzuspielen, sondern sie können auch als Dolmetscher dienen. In diesem Modus lauscht dann das Smartphone auf die Worte des Gegenübers, der etwa in Italienisch etwas vorträgt, während die Übersetzung direkt mittels Kopfhörer auf Deutsch ins Ohr geflüstert wird. In die andere Richtung funktioniert die Übersetzung mittels des Lautsprechers des Smartphones, das dann im konkreten Beispiel etwa automatisch die eigenen Sätze auf Italienisch wiedergibt.

Google Home Mini

Googles smarter Lautsprecher Home bekommt ebenfalls Nachwuchs: Unter dem Namen Google Home Mini gibt es jetzt eine Art Pendant zu Amazons Echo Dot. Auffällig sind dabei vor allem das zu guten Teilen aus Textil gehaltene Gehäuse sowie der Preis: Mit 59 Euro kostet das Gerät nicht einmal die Hälfte seines großen Bruders. Zentraler Unterschied sind die schwächeren Lautsprecher, zur Musikwiedergabe ist das Ganze also nur begrenzt geeignet. Die üblichen Sprachanfragen und -befehle an den Google Assistant klappen aber natürlich auch hier allesamt. Dabei werden laut Google übrigens mittlerweile mehr als 1000 Smart Home-Geräte unterstützt.

Google Home Mini.
Grafik: Google

Google Home Mini soll vorerst nur in jenen sieben Ländern erhältlich sein, in denen es schon jetzt das große Modell gibt, darunter auch bei vielen Händlern in Deutschland – aber nicht in Österreich. Die verfügbaren Farbvarianten sind "Kreide", "Karbon" und "Koralle", die Vorbestellphase beginnt umgehend, die Auslieferung soll dann am 19. Oktober folgen.

Google Home Max

Doch damit nicht genug hat Google noch eine weitere Variante mitgebracht, die in exakt die umgekehrte Richtung geht: Das Google Home Max setzt ganz auf gute Lautsprecherqualität, und ist insofern eher als – frühe – Reaktion auf Apples kommenden Homepod zu verstehen. Der optimale Klang soll dabei mit "Smart Sound" erreicht werden, das dank Maschinenlernen den Klang auf das eigene Zuhause optimiert – und zwar wenn es bewegt wird innerhalb weniger Sekunden. Im Gegensatz zu anderen Home-Varianten gibt es hier auch klassische Audioeingänge, so dass der Lautsprecher etwa auch für Plattenspieler genutzt werden kann. Google Home Max soll ab Dezember um 399 US-Dollar vorerst nur in den USA erhältlich sein, im Lauf des nächsten Jahres dann aber auch in anderen Ländern auf den Markt kommen.

Google Home Max
Grafik: Google

Pixelbook

Googles Chromebooks erfreuen sich vor allem in den USA – und dort zuvorderst im Bildungsbereich – einer stark wachsenden Popularität. Unter dem Namen Pixelbook versucht sich Google nun an einem neuen Chrome-OS-Laptop aus eigener Entwicklung. Dabei handelt es sich um ein 2-in-1-Gerät, das also sowohl als Laptop als auch als Tablet genutzt werden kann, und mit 10mm ziemlich schlank ist. Der Bildschirm kann zu diesem Zweck komplett nach hinten geklappt werden, als Zubehör ist ein drucksensitiver Stylus namens Google Pen angekündigt. Und zwar einer, der besonders flott sein soll, wie Google betont.

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Das Pixelbook – Googles neues High-End-Chromebook.

Foto: REUTERS

Display

Das Kernstück soll ein 12,3 Zoll großer Bildschirm einer Auflösung von 2.400 x 1.600 Pixel bilden. Für die nötige Power sollen – je nach Modell – verschiedene Intel Core i5 und i7 zum Einsatz kommen. Auch das RAM (bis zu 16 GB) und der lokale Speicherplatz variieren von 128 bis 512 GB, wobei interessanterweise – und gerade für Chromebooks überraschend – beim größten Modell flinke NVMe SSDs zum Einsatz kommen sollen. Weitere Details: Es gibt erstmals bei einem Chromebook einen Fingerabdrucksensor und die Tastatur weist Hintergrundbeleuchtung auf.

Google Assistant und Android.

Google wirbt aber vor allem mit den Softwarestärken des Pixelbook wie den Start innerhalb weniger Sekunden oder die hohe Sicherheit von Chrome OS. Neu ist die Integration des Google Assistant. Der App-Support kommt nicht zuletzt durch die integrierte Android-Unterstützung – etwas, das aber natürlich auch viele andere aktuelle Chromebooks bieten.

Der Preis des Pixelbooks kann sich allerdings auch sehen lassen. Er bewegt sich je nach Modell ab 999 US-Dollar – vorerst aber nur in den USA, Kanada und Großbritannien. Trotzdem liegt man damit übrigens gut 200 Dollar unter im Vorfeld kolportierten Zahlen. Das größte Modell mit i7-Chip und 512 GB soll dann aber bereits 1.649 Dollar kosten. Der Google Pen kostet 99 Dollar.

Google Clips.
Foto: Google

Google Clips

Zum Abschluss gab es noch eine kleine Überraschung: Mit Google Clips hat Google eine Minikamera entwickelt, die – natürlich mithilfe von Maschinenlernen – nach Aktivierung automatisch Fotos aufnehmen und die besten Schnappschüsse auswählen soll. Google betont dabei, dass eine LED klarstellt, wann aufgenommen wird, und dass all das direkt am Gerät erfolgt, also keinerlei Daten ohne expliziten Wunsch der Nutzer das Gerät verlassen.

Google Clips soll vorerst nur in den USA um 249 Dollar verkauft werden. (Andreas Proschofsky, 4.10.2017)