Nina Proll Montagabend in "Pro und Contra" auf Puls 4.

Foto: Screenshot Puls 4

Wien – Mit Schauspielerin und Autorin Nina Proll und Hanna Herbst ("Vice") zu sexueller Belästigung, #metoo und #notme erreichte das Puls-4-Diskussionsformat "Pro und Contra" am Montag um 22.30 Uhr seinen bisher größten Publikumsschnitt: 154.000 verfolgten die Diskussion laut Teletest am Montagabend. Der Marktanteil in der allgemeinen Zielgruppe ab 12 Jahren lag bei 10,4 Prozent.

Zum Vergleich: "Im Zentrum" im ORF über "Sexismus und Übergriffe" verfolgten am Sonntag um 22.15 Uhr in ORF 2 im Schnitt 553.000 Menschen, Marktanteil 28 Prozent.

Pro und Contra am Montagabend hätten zeitweise bis zu 185.000 Menschen verfolgt, lässt der Sender am Dienstag verlauten. Dabei waren neben Proll, die mit ihren kritischen Facebook-Postings und Aussagen zu #meetoo aufhorchen ließ, und Herbst, die sich in ihrer Arbeit und auf Social Media dem Thema sexueller Belästigung intensiv widmet, der langjährige Branchenverleger Christian W. Mucha, Anwalt Heinz Tomanek, SPÖ-Frauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek und Sigi Maurer von den Grünen.

Corinna Milborns Interview mit Peter Pilz zum Thema nach "Pro und Contra" in "Wie jetzt?" hatte laut Puls 4 11,4 Prozent Marktanteil, das sei ebenfalls ein Höchstwert für dieses Format. Die Zahl der Zuschauer dort veröffentlichte legte der Sender vorerst nicht. (red, 7.11.2017)