Das Origin 890 Jump für 1.068 Dollar.

Foto: Star Citizen

Die Crowdfunding-Kampagne zum Weltraumspiel "Star Citizen" konnte bereits 167 Millionen Dollar in die Kasse des Herstellers Cloud Imperium Games spülen. Ein Ende der Spendierfreudigkeit der Fans ist den letzten Tagen zufolge aber dennoch nicht in Sicht: Über das Black-Friday-Wochenende bis Montag kamen weitere 1,5 Millionen Dollar zum Budget dazu.

Wie die Seite Dualshockers berichtet, gelang dies dem Hersteller vor allem mit neuen Angeboten zu Raumschiffen, die man jetzt schon kaufen kann, aber erst beim Erscheinen des Spiels zur Verfügung stehen sollen. So konnten Fans zum Aktionstag auch Schiffe kaufen, die bereits als "ausverkauft" galten. Zudem gab es zwei neue Modelle mit dem Origin 600i und dem Origin 890 Jump, die für rund 500 Dollar und 1.068 Dollar zu haben sind.

Viel Vertrauen

Fans zeigen damit abermals, wie viel sie bereit sind, für virtuelle Spielgegenstände auszugeben. Und andererseits sprechen sie damit ihr Vertrauen gegenüber den Entwicklern rund um Chris Roberts aus, dass sie "Star Citizen" trotz jahrelanger Verspätung doch noch in absehbarer Zeit auf den Markt bringen werden. Aktuell wird allerdings erst die Alpha-Version 3.0 vorbereitet.

Interessant ist die Spendierfreudigkeit der "Star Citizen"-Unterstützer nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt, dass laut Cloud Imperium Games sämtliche kaufbaren Raumschiffe auch mit Spielgeld erworben werden können – wenn das Spiel dann eben soweit ist. (zw, 29.11.2017)

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