Am 12. Dezember geht "Playerunknown's Battlegrounds" im Early Access auf der Xbox an den Start. Und am 20. Dezember schlägt schließlich die finale PC-Version auf. Bei letzerer freuen sich die Gamer schon länger auf eine neue Map, zumal sie sich in den vergangenen Monaten am osteuropäisch angehauchten Erangel ausreichend satt gesehen haben.

Auf den Testservern ist das frische Spielareal, Miramar, seit Kurzem verfügbar. Der GameStandard hat ein paar Ausflüge ins staubige Wüstengebiet unternommen.

Schon von oben ist ersichtlich...

Screenshot: PUBG

...dass man hier nicht auf dichten Wald und Grasbewuchs wie in Erangel hoffen darf.

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Eine seltene Ausnahme stellen die "Crater Fields", eine Farm inmitten eines Asteroidenkraters, dar.

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Städtische Umgebungen sind deutlich bunter gehalten, als auf der bisherigen Standardkarte.

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Überhaupt erinnert das gesamte Szenario an den Süden der USA, Mexiko und so manche lateinamerikanische Region.

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So manche Düne sollte man nicht zu flott befahren, sonst landet der Pickup-Truck schon mal auf dem Dach.

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Eine "Startinsel" als Lobby gibt es diesmal nicht. Stattdessen spawnen die Spieler im Gefängnis, das sich auf der Insel im Südwesten der Karte befindet.

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Die Landschaft wirkt stimmig, zahlreiche Autowracks entlang den Straßen erschweren es allerdings, aus der Ferne schnell fahrbereite Vehikel zu erkennen.

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Weil die Umgebungen außerhalb der Städte relativ wenig Vegetation als Deckung bieten, zahlt es sich aus, das eigene Fahrzeug strategisch zu parken.

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Neben dem Pickup ist auch der VW-Bus neu. Er erreicht auf der Straße rund 100 km/h, fährt sich behäbig und ist dank seiner eher unterdimensionierten Motorpower nur bedingt geländetauglich. Offroad erinnert er ein wenig an den Dacia aus Erangel.

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Der Pickup-Truck hingegen kommt auch mit Anhöhen recht gut zurecht. Am schnellsten bleiben hier aber freilich Buggys und Motorräder.

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Geschichten, die fast nur "PUBG" schreibt. Nach einem ausgiebigen Schusswechsel zieht sich der Gegner schwer angeschlagen (1 HP übrig) hinter die Düne zurück – nur um kurz darauf von einem heranrasenden Pickup endgültig ins Jenseits katapultiert zu werden. Es gibt unangenehmere Killsteals.

Screenshot: PUBG

Zielfernrohre leisten auch in Miramar wertvolle Dienste beim Auskundschaften und der Verwendung von Scharfschützengewehren. Diese sind gerade abseits der Städte sehr nützlich, scheinen aber seltener herumzuliegen, als auf Erangel.

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Auch Kakteen und allerlei anderes stacheliges Gewächs darf in einer Wüste nicht fehlen.

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Kämpfe in städtischen Arealen gestalten ganz anders, als zwischen Dünen und Felsen. Hier wird viel stärker in der Vertikalen gefightet, zumal manche Häuser bis zum vierten Stock und auch viele Dächer begehbar sind. Die neuen Klettermöglichkeiten tragen das ihrige dazu bei. Häuserkampfprofis dürfen sich auf Städte wie Los Higos freuen, in denen man sich in den engen Durchgängen von an die Landschaft geschmiegten, stufenartig angeordneten Siedlungen befetzt.

Screenshot: PUBG

Unterschiedliche Wettersituationen kennt die neue Karte noch nicht. Die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Wir freuen uns schon auf weitere Varianten – ein Sandsturm-Szenario würde doch als Pendant zum Nebel auf Erangel gut passen?

Screenshot: PUBG

Der auf den Game Awards veröffentlichte Trailer liefert auch ein paar bewegte Eindrücke der neuen Map.

PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS

Und wer "PUBG" noch überhaupt nicht kennt, für den gibt es hier eine kleine Einführung aus unserer Videoreihe "Wir spielen". (gpi, 10.12.2017)

WIRSPIELEN