Der Foldimate kostet 980 Dollar, ist riesig und soll angeblich das Wäschefalten erleichtern

Foto: Foldimate

Der Foldimate bleibt ein Highlight der Elektronikmesse CES: Bereits vergangenes Jahr sorgte die Maschine, die Wäsche faltet, für Aufsehen. Mehr als 8.000 Mal soll der 850 Dollar teure Automat vorbestellt worden sein. Heuer wurde eine neue Variante des Geräts präsentiert, die mit 980 Dollar noch einmal teurer wird. Das Gerät kann Hemden, Blusen und Hosen zusammenlegen, Socken und Unterwäsche sind noch nicht inkludiert. Auch Kapuzenpullover überfordern das Gerät.

FoldiMate, Inc.

Noch immer viel Arbeit

Allerdings gibt es durchaus Kritik am Foldimate. Denn um Wäsche "faltbar" zu machen, muss sie vorsichtig in das Gerät eingeführt werden. Das heißt also, dass der Nutzer nach wie vor viel Mühe mit dem Zusammenlegen der Wäsche hat. Er kann diese nicht einfach in die Maschine " schmeißen", die dann den Rest erledigt. Manche Nutzer fühlen sich an die Saftpresse Juicero erinnert, deren spezielle Beutel man auch händisch zerdrücken und zu Saft machen konnte.

40 Kleidungsstücke in vier Minuten?

Theoretisch kann der Foldimate zwanzig bis vierzig Kleidungsstücke in vier Minuten falten, doch laut TheVerge sei das praktisch unmöglich, da der User ja jedes Kleidungsstück individuell fixieren müsse. Im Vergleich zum Vorgängermodell fehlt nun ein Faltenschutz, außerdem kann kein Duft mehr versprüht werden. (red, 8.1.2018)