Drill und blinder Gehorsam oder lernen für das Leben: Was haben Sie aus der Zeit beim Bundesheer für sich mitnehmen können?

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393 Beschwerden gingen 2017 bei der Bundesheerkommission ein. Dabei ging es um dienstrechtliche Anliegen, Beschimpfungen, bauliche Mängel der Kasernen und Mängel in der Verpflegung. Den Bericht der Bundesheerkommission hat DER STANDARD zum Anlass genommen, die User im Forum über ihre Erfahrungen beim Bundesheer zu befragen.

Die Erfahrungen der User

User "irgendwerjammertimmer" war vor knapp 20 Jahren beim Heer und noch nie körperlich so fit wie damals. Er war selbst Ausbildner, beklagt aber die abweisende und ignorante Art der Leute. Poster "Solutus" empfand die Ausbildung als hart, aber interessant:

Positiv war für User "HomerJ", aus der eigenen Filterblase herausgerissen zu werden:

Als wertvolle und sinnvolle Zeit hat User "Brainfart" das Bundesheer in Erinnerung:

Einen gerechten Hauptmann mit Menschenkenntnis hatte User "Hugo Ernesto Sanchez Gomez" beim Jägerregiment 7 Luftlandetruppe:

Faire Ausbildner hat User "karkadeh" beim Bundesheer erlebt:

Weniger positive Erfahrungen hat Poster "Mork vom Ork" beim Bundesheer gemacht:

Die Beschwerden seien nur die Spitze des Eisberges, schreibt User "If else ask Wilson" im STANDARD-Forum:

Wie war Ihre Zeit beim Bundesheer?

Was haben Sie für sich mitnehmen können? Überwiegen rückblickend die positiven oder die negativen Erfahrungen? Wie beurteilen Sie Unterkunft und Verpflegung in den Kasernen? Wenn Sie kurz vor dem Einrücken stehen: Welche Erwartungen haben Sie an das Heer? (haju, 9.4.2018)