Am 19. März 2018 verstarb der Historiker und Antisemitismusforscher Moishe Postone im Alter von 76 Jahren. Er zählte zu den fundiertesten Kennern der Marx'schen Theorie sowie Kritikern des orthodoxen (Partei-)Marxismus. Ein besonderes Anliegen war ihm die Auseinandersetzung mit "der Besonderheit des Nazismus und der Vernichtung des europäischen Judentums". Sich selbst beim Wort nehmend leistete er Wegweisendes für die Antisemitismusforschung.

Ein skeptischer Geist

Moishe Postone wurde 1942 in eine Rabbinerfamilie geboren. Beiden Eltern war glücklicherweise schon vor ihrem Kennenlernen die Flucht ins kanadische Exil gelungen. Weite Teile der Familie wurden jedoch in der Shoah ermordet. Als junger Wissenschafter ging Postone Anfang der 1970er-Jahre "nicht nach Deutschland", wie er es selbst einmal ausdrückte, sondern nach Frankfurt, um dort am Institut für Sozialforschung mitzuarbeiten. Jenem Ort, an dem die Kritische Theorie der Frankfurter Schule verankert war.

Postone erwarb sich einen Ruf als skeptischer Geist sowie feinsinniger und zuvorkommender Charakter. Die Bestimmtheit, die seine Kritik mitunter annehmen konnte, war stets eingebettet in eine neugierige Aufgeschlossenheit. Dies spiegelte sich auch in seinem Enthusiasmus für Wissensvermittlung und Lehre wider. In seinen letzten Jahren war er Professor für Moderne Geschichte an der University of Chicago. Auch in Wien hatte er zuletzt als Visiting Fellow am Institut für die Wissenschaft vom Menschen gearbeitet. Seine persönlichen Eindrücke von der Stadt blieben angesichts der allgemeinen Atmosphäre einer unzureichend verarbeiteten NS-Vergangenheit jedoch gespalten.

Moishe Postone (1942-2018).
Foto: University of Chicago

Die Linke und der Antisemitismus

In Deutschland machte sich Postone erstmals durch seinen Aufsatz "Antisemitismus und Nationalsozialismus" einen Namen, der 1979 in deutscher Übersetzung in der Frankfurter Studierendenzeitschrift "Diskus" erschienen war. Die Schrift war vor dem Hintergrund der US-amerikanischen TV-Serie "Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss" (1978) verfasst worden. Ihre Ausstrahlung stellte in der BRD und in Österreich ein wichtiges Moment der Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit dar. Zum ersten Mal sahen weite Teile der Bevölkerung eine Darstellung der Gräuel, die Jüdinnen und Juden angetan wurden. Besonders jene jüngere Generation, die das NS-Regime nicht mehr bewusst miterlebt hatte, war plötzlich mit einer verdrängten Vergangenheit konfrontiert, von der sie sich bis dato schwer ein Bild machen konnte und die mitunter als Schock erlebt wurde.

Angesichts dieser Ereignisse verfasste Postone einen Text, der sich an die (west)deutsche Linke richtete und dieser Versäumnisse bei der Aufarbeitung der Vergangenheit attestierte. Ein Umstand, der auch ihre Theoriebildung betreffen würde.

Das Vernichtungslager als Fabrik?

Das Gros der marxistischen Faschismusanalysen erklärte die Gräuel des Nationalsozialismus mittels eines ökonomistischen Funktionalismus. Der Nazismus erschien primär als "bürokratischer Polizeistaat", "der im unmittelbaren Interesse des Großkapitals arbeitete". In diesem Sinne wurde nicht nur der Krieg auf seine Funktion als Krisen- beziehungsweise Expansionsstrategie des Kapitalismus reduziert, sondern mitunter auch die Vernichtungslager als die letzte Stufe der Fabrik betrachtet. Orte, wo Menschen durch Zwangsarbeit bis zum Tode ausgebeutet wurden und an denen selbst der Tod noch industrialisiert wurde. Hinzu kamen die Proteste gegen die imperialistischen Kriege und die Kämpfe anti-kolonialer Freiheitsbewegungen. So endet etwa einer der wichtigsten Dokumentarfilme über die Vernichtungslager, "Nacht und Nebel" (1956), ausdrücklich mit einem Verweis auf die Verbrechen des Kolonialregimes in Algerien. Die deutsche Frauenbewegung fokussierte hingegen zudem auf den NS-Staat als Männerapparat.

Theorie als Form der Verdrängung

Postone sah, dass weite Teile der Linken das Dritte Reich "entweder mit dem Kapital oder mit dem Patriarchat" identifizierten. Beide Ansätze konnten laut Postone jedoch das historische Auftreten des Nazismus nicht spezifisch erklären. Nicht zuletzt, da der Antisemitismus als bloße Sündenbock-Strategie nur mehr als Randerscheinung des Nationalsozialismus betrachtet wurde.

Postone ging mit seiner Kritik weiter, als vielen lieb war. Vor allem als er auch noch feststellte, dass eine derartige Theorieproduktion selbst eine Form der Verdrängung darstellte. Nicht zuletzt, da sie die Arbeiterinnen und Arbeiter als Mitschuldige des antisemitischen Wahns entlastete: "Die Linke machte einmal den Fehler, zu denken, dass sie ein Monopol auf Antikapitalismus hätte oder umgekehrt, dass alle Formen des Antikapitalismus zumindest potentiell fortschrittlich seien. Dieser Fehler war verhängnisvoll, nicht zuletzt für die Linke selbst." 

Antisemitismus als Hass auf das Abstrakte

In einem zweiten Atemzug präsentierte Postone erste Ansätze seiner eigenen Theorie des Antisemitismus. Wie andere kritische Denkerinnen und Denker, weigerte auch er sich den Antisemitismus auf ein bloßes Vorurteil zu reduzieren, da der moderne Antisemitismus eine umfassendere gesellschaftliche Funktion eingenommen und sich zu einem geschlossenen Weltbild verdichtet hätte. Ebenso wandte er sich gegen die traditionsmarxistische Erklärung des Antisemitismus als Sozialismus des dummen Kerls. Nicht nur verharmlost diese den Antisemitismus als Etappenschritt auf dem Weg zum richtigen Bewusstsein. Laut Postone wäre es grundlegend falsch anzunehmen, man hätte die Juden überhaupt bloß als "Repräsentanten des Kapitals" betrachtet. Das antisemitische Ressentiment würde sich dementgegen weniger als klassenspezifisch auszeichnen, als durch seine besondere Widersprüchlichkeit. So wurden die Juden etwa gleichermaßen mit dem Kapitalismus sowie dem Kommunismus assoziiert. Andere vertraten deshalb die These, der Antisemitismus müsse vielmehr als Gegenreaktion auf Erscheinungen der Moderne im Allgemeinen begriffen werden. Für Postone verblieb der Begriff der Moderne jedoch zu unspezifisch. Selbst der Nationalsozialismus war gegenüber den Neuheiten der Moderne relativ opportun eingestellt.

Antisemitismus ist für Poishone kein Vorurteil, sondern eine Weltanschauung.
Foto: REUTERS/Umit Bektas

Postone verwarf somit das damalige Who's who der Antisemitismus-Theorien – zumindest in ihrem Kern – und kam zu einem anderen Schluss: Die Juden, so Postone, dienten weder als eine Personifikation des Kapitals noch der Moderne, sondern des Abstrakten selbst. Mit anderen Worten: Der Antisemitismus ist eine Reaktion auf jene Ungleichheits- und Herrschaftsverhältnisse, die trotz der Durchsetzung des bürgerlichen Gleichheitspostulats nicht beendet wurden, sondern sich nunmehr indirekt gestalteten. "Diese Realität der Abstraktheit", die nicht nur die ökonomische Sphäre kennzeichnete, sondern auch "mittelbar den bürgerlichen Staat und das Recht, wurde genau mit den Juden identifiziert."

Auch wenn der Antisemitismus spätestens durch den Nationalsozialismus dem "Rasse"-Gedanken unterstellt wurde, so unterschied er sich doch wesentlich von anderen Formen des Rassismus. Nicht zuletzt durch eine gesteigerte Form der Irrationalität. Die Vernichtungslager waren somit keine "entsetzliche Version" einer Fabrik, sondern müssen vielmehr als ihre Negation gesehen werden. "Auschwitz war eine Fabrik zur 'Vernichtung des Werts', das heißt zur Vernichtung der Personifizierung des Abstrakten." Postones für die damalige Zeit bemerkenswerter Text wurde nach seinem Erscheinen zunächst kaum rezipiert.

Antiamerikanismus als Kitt der deutschen Linken

1985 zeigte sich Postone in einem offenen Brief "von Grund auf enttäuscht und verbittert", dass die Linke kaum Interesse am gemeinsamen Besuch von Helmut Kohl und Ronald Reagan auf dem Soldatenfriedhof in Bitburg zeigte. Kohl strebte eine Versöhnungsgeste mit dem ehemaligen Kriegsgegner an, indem allen gefallenen Soldaten gedacht werden sollte. Auf dem Friedhof befanden sich jedoch auch Mitglieder der Waffen-SS, die nun plötzlich von der Staatsspitze wieder zu Kriegsopfern umgedeutet wurden. Während diese Geste der Rehabilitierung der Nazi-Vergangenheit kaum Proteste hervorrief, sammelten sich Hunderttausende zu einer großen Anti-Reagan-Demonstration, um gegen den "amerikanischen Imperialismus" zu demonstrieren.

Es sollte bis in die 90er-Jahre dauern, bis sich Teile der Linken mit Postones Kritik ernsthaft auseinanderzusetzen begannen. In jüngster Zeit warnte Postone immer wieder vor dem Ausblenden antisemitischer Motive von islamistischen Anschlägen. Diese dürften nicht auf eine Rebellion gegen den Westen verkürzt, und dadurch mitunter legitimiert werden. Denn auch hierbei würde es sich um eine "zutiefst reaktionäre Form von Antikapitalismus" handeln. Ein Antirassismus, der nunmehr quasi die These des Antikolonialismus des dummen Kerls vertritt, war für Postone nicht nur naiv oder falscher Optimismus, sondern schlichtweg gefährlich.

Postones Kritik am orthodoxen (Partei-)Marxismus

Die Publikation von Postones erstem Buch über Karl Marx ("Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft: eine neue Interpretation der kritischen Theorie von Marx") fiel mit den Folgen des Kollapses der ehemaligen UdSSR zusammen sowie dem endgültigen Durchbruch des Neoliberalismus.

Obwohl sein Hauptwerk mit dem prestigeträchtigen Preis der American Sociological Association ausgezeichnet worden war, wurde es von Linken selber gerne ignoriert oder zurückgewiesen. Postone versuchte mit einer Analyse auf hohem Abstraktionsniveau darzulegen, warum die Probleme des Kapitalismus nicht nur Fragen der Wohlstandsverteilung betreffen, sondern wesentlich tiefer sitzen. Er entwickelte hierbei Gedanken weiter, die schon in seiner Antisemitismus-Theorie zum Tragen kamen: den "Kern des kapitalistischen Systems als unpersönliche Form abstrakter Herrschaft" zu begreifen. Ein Satz der schon erahnen lässt, warum sich seine Theorie nicht zur Konstruktion simpler Feindbilder á la Eat the Rich eignet.

Arbeit = Wohlstand?

Postone richtete seinen Blick erneut auf die fundamentalen Bestandsteile des Kapitalismus selbst: die Ware und das was sie hervorbringt, die Arbeit. Ihm zufolge hätte die traditionelle Marx-Interpretation Marx im Grunde falsch verstanden. Sie ging davon aus, die Errungenschaft der Marx'schen Analyse wäre gewesen, dass Marx die Gesetzmäßigkeit entdeckt hätte, die den Wert der Waren wirklich bestimmt: die Arbeit. Denn es ist das Maß der in ihnen enthaltenen (abstrakten) Arbeitszeit, das die Waren letztendlich miteinander vergleichbar, und somit austauschbar, macht. Laut Marx ist abstrakte Arbeit nicht bloß eine gedankliche Abstraktion, sondern als Durchschnittsarbeit des Durchschnittsindividuum an konkrete, soziale Dynamiken gebunden.

Im Zentrum der traditionellen Marx-Kritik steht hierbei die Mehrwert-Theorie. Dieser zufolge eignen sich die Kapitalistinnen und Kapitalisten die Arbeitszeit des Proletariats an, ohne diese adäquat zu entlohnen. Verschleiert wird, dass es erst die den Lohnarbeitenden gestohlene Zeit ist, die überhaupt eine Generierung des Profits ermöglicht.

Mit Marx gegen Marx

Postone kritisierte an diesem Marx-Verständnis, dass es den Begriff der Arbeit selbst ahistorisch betrachtet würde, anstatt einem für den Kapitalismus charakteristisches Verhältnis. Die eigentlich bedeutsame Erkenntnis von Marx war jedoch nicht das Wertgesetz entdeckt zu haben, sondern ganz im Gegenteil, die Einsicht, dass es eigentlich keine objektive Gesetzmäßigkeit des Werts beziehungsweise des Ökonomischen gibt. Denn letztendlich gibt es auch keine Notwendigkeit, abstrakte Arbeitszeit als gesellschaftlichen Maßstab des Tausches heranzuziehen. Der (Tausch-)Wert der Waren existiert sozusagen nur, da wir alle so tun wie wenn er existieren würde. Wir sozusagen alle an ihn glauben. In diesem Sinne sprach Marx auch immer wieder von einem "mystischen Charakter" der Ware. Es handelt sich also, anders aus gedrückt, um eine soziale Gesetzmäßigkeit. Sie ist nur wirksam, insofern sie real vollzogen wird.

Postone rückte somit den Marx'schen Begriff des (Waren-)Fetischs wieder ins Zentrum. Dieser beschreibt, wie sich die Verhältnisse im Kapitalismus hinter dem Rücken der Einzelnen zu verselbstständigen begannen. Der Fetisch drückt somit nicht bloß die soziale Konstruktion von Wirklichkeit aus, sondern vielmehr das eigentümliche Eigenleben der Dinge, dem sich die Einzelnen nicht mehr entziehen können. In diesem Sinne ist etwa die Behauptung "Geld ist nur ein Stück Papier" weniger kritisch denn vielmehr naiv. Letzten Endes erkennen die Menschen ihr Machwerk als solches nicht mehr wieder und verwechseln die Mauern, die sie sich geschaffen haben, mit einer objektiven Notwendigkeit – hier kommt auch das weite Feld der Ideologien zum Tragen; so begriff Postone den Antisemitismus als eine "besonders gefährliche Form des Fetischs".

Die traditionelle Marx-Interpretation, so Postone, hat Marx falsch verstanden.
Foto: REUTERS/Thomas Peter

Mauerrisse

Und doch entstehen immer wieder Risse in den Mauerwerken. Etwa als die Frauenbewegung zu thematisieren begann, warum manche Tätigkeiten als Arbeit gewertet werden und andere, wie Hausarbeit, eben nicht. Vergleicht man konkrete Gebrauchsgegenstände beziehungsweise konkrete Arbeit miteinander, lässt sich eben sehr wohl über deren Nutzen beziehungsweise Wertigkeit streiten. Umgekehrt erscheinen die abstrakten Formen, die die Menschen entwickelt haben, ihnen nunmehr als undurchsichtig. Nicht zufällig wird diese Erkenntnis gerne auf die Finanzwelt abgespalten. Dabei ist diese nur ein Fortsatz einer viel grundlegenderen Problematik. Nicht zuletzt, da abstrakte Arbeit im Kapitalismus ein wesentliches Prinzip darstellt, wie soziale Kohäsion hergestellt wird.

Lob der Arbeit?

Gerade die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Arbeit erweist sich heute als aktueller denn je. Nicht zuletzt, da diese angesichts der zunehmenden Technisierung weniger wird. Auch haben die neuen sozialen Bewegungen gezeigt, dass sich nicht jede Dynamik innerhalb des Kapitalismus bloß aus dem Widerspruch der Klassen ableiten lässt. Laut Postone müssen darum vielmehr grundlegend neue gesellschaftliche Formen gefunden werden, "mit denen die Reproduktion nicht mehr über den Austausch von Arbeit vermittelt ist. Oder wir verfallen in eine neue Barbarei".

Weite Teile der Linken sind dem Begriff der Arbeit in ihrem Kern jedoch nicht kritisch, sondern affirmativ eingestellt. Nicht nur weil davon ausgegangen wurde, dass Arbeit Wohlstand schafft und somit jeder ein Recht auf Arbeit haben müsse, sondern auch weil Arbeit identitär besetzt wurde. Nicht zuletzt, weil das Proletariat, das Bauvolk der kommenden Welt, aus ihr auch ihren Stolz bezog.

Gibt es noch einen Herren im Haus des Kapitalismus?

Das Skandalöse für viele Linke an Postone war und ist, dass für ihn zwar nach wie vor die Produktion – und nicht die Distribution – im Zentrum der Kritik stand, aber auch nicht mehr die private Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel. Ihm zufolge würde zwar das Kapital als verselbstständigtes Subjekt die Gesellschaft geißeln, aber nicht schlichtweg die Kapitalistinnen und Kapitalisten. Postone thematisierte hierbei einen Umstand, der gegenwärtig immer mehr Menschen Angst bereitet und der darum ideologisch besonders hässliche Blüten treibt: die Tatsache, dass sich unsere spätkapitalistische Gesellschaft vor allem dadurch auszeichnet, dass sie von niemanden mehr gänzlich durchschaut werden kann. Und erst Recht nicht gesteuert. Selbst der Glaube, dass dies die Mächtigen tun würden, ist Teil einer Verklärung, für die auch Linke anfällig sind. 

Postones Analysen provozierten vor allem jene, die meinten, gegen den zunehmenden Verfall der Linken sowie das Erstarken der extremen Rechte helfe nur ein linker Populismus mit den richtigen Feindbildern. Dem entgegen waren und sind es Denker wie Postone, die uns verdeutlichen, warum wir nicht den kürzesten Weg nehmen dürfen. Auch wenn dieser manchmal zielbringender scheint. Falsche Wege zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie einen letztendlich nicht dort hinbringen, wo man eigentlich hinmöchte. (Carina Klammer, 11.4.2018)

Carina Klammer ist Soziologin in Wien mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus.

Literaturhinweise

  • Moishe, Postone (2003): Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft, eine neue Interpretation der kritischen Theorie von Marx. Freiburg.
  • Moishe, Postone (2005): Antisemitismus und Nationalsozialismus. In: Deutschland, die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen. Freiburg, S. 165 – 194.

Bildquelle

  • University of Chicago

Links

Weitere Beiträge im FIPU-Blog