Hamburg – Der "Spiegel" ändert sein digitales Bezahlmodell, statt Einzelverkäufen und dem mehrstufigen Abomodell führt Produktchef Stefan Plöchinger – er wechselte wie berichtet im Herbst 2017 von der "Süddeutschen Zeitung" zurück zum "Spiegel" – eine Flatrate ein, erklärt er in einem Blogbeitrag. Spiegel+ wird das neue digitale Pay-Angebot heißen, an einem neuen Logo wird gearbeitet.

Diese Flatrate wird laut Plöchinger "vermutlich bis zur Ferienzeit an den Start" gehen und bei 19,99 Euro monatlich liegen. Sie ersetze das Abo des Digital-"Spiegel" sowie die Pay-Einzeltexte und den Wochenpass von "Spiegel Online". Das Kombi-Abo aus Digital und Print soll 24,99 Euro monatlich kosten.

"Spiegel Daily" – das kostenpflichtige Angebot startete wie berichtet im Mai 2017 – wird zu einem kostenlosen tägliches Push-Angebot für Apps, Messenger und via Newsletter. (red, 24.4.2018)