Egal ob in Spanien, Portugal oder Griechenland – kleine frittierte Fische sind ein beliebtes Finger-Food. In Griechenland werden sie Gavros genannt. Man bekommt sie in fast jeder Taverne und meistens werden dafür Sprotten oder Sardellen verwendet. Ich finde die Variante mit Ährenfischen sympathisch, weil sie nicht so groß sind und sie eignen sich perfekt als Snack im Sommer. Die Ährenfische bekommt man frisch oder tiefgekühlt (zum Beispiel am Naschmarkt) in Ein-Kilogramm-Packungen. Die kleinen Fische sind schnell aufgetaut und können gleich verarbeitet werden. Dazu passt selbst gemachte Aioli.

Für eine Portion benötigt man eine gute Hand voll Ährenfische, etwas Mehl und Öl zum Frittieren. Für die Aioli benötigt man 1 Ei, 250 ml Olivenöl (oder Sonnenblumenöl), 2 Knoblauchzehen, Saft von 1/2 Zitrone, 1/2 TL Dijon Senf, Salz und Pfeffer.

Die Ährenfische trocken tupfen und leicht salzen.

Foto: Alex Stranig

Die Fische im Mehl (am besten mit einem Sieb) wälzen.

Foto: Alex Stranig

Die bemehlten Fische in heißem Öl goldbraun frittieren.

Foto: Alex Stranig

Die frittierten Fische auf einer Küchenrolle abtropfen lassen.

Foto: Alex Stranig

Für die Aioli gehackten Knoblauch mit dem Ei mischen. Mit einem Pürierstab (oder im Thermomix) mixen und langsam das Öl hinein fließen lassen, bis die Aioli eine cremige Konsistenz hat. Senf und Zitronensaft darunter mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Foto: Alex Stranig

Die frittierten Ährenfische schmecken am besten heiß und frisch. Die Aioli kann auch gut vorbereitet werden. (Alex Stranig, 16. Mai 2018)

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Foto: Alex Stranig