Zürich ist die teuerste Stadt der Welt. Das hat eine Studie der Großbank UBS ergeben. Doch wie schaut es am unteren Ende des Rankings aus?
Ansichtssache
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Zürich ist die teuerste Stadt der Welt. Das hat eine Studie der Großbank UBS ergeben. Das Geldinstitut wertete die Preise von 128 Waren und Dienstleistungen in 77 Städten weltweit aus. Als Richtwert dient der UBS New York mit einem Indexwert von 100. Städte deren Einwohner weniger verdienen bzw. in denen die Preise höher sind, haben einen höheren Index. New York belegt demnach Platz fünf. Das heißt, es gibt immerhin vier Städte, die teurer sind als New York.
Wie groß die Kaufkraftunterschiede sind, zeigen die Autoren an einem Friseurbesuch: In Zürich ist ein Frauenhaarschnitt zwar mit durchschnittlich 94,32 Dollar (etwa 73 Euro) ziemlich teuer. In Kiew kostet er 22,60 Dollar und in Kairo 7,50 Dollar. Aber um das Geld dafür zu verdienen, müsse eine Zürcherin nur gut drei Stunden arbeiten, eine Kairoerin gut sechs und eine Frau in Kiew gut zwölf Stunden.
Ausgeklammert wurden die Mieten. Begründung: Die Bandbreite sei zu groß. Manche Städter seien Eigentümer, andere pendeln aus billigeren Randgebieten. Die UBS erstellt den Index zum 17. Mal.
Doch wie schaut es am unteren Ende des Rankings aus? Das zeigt diese Ansichtssache.
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