Anfang Juli erfüllte sich Sandrina Illes einen Lebenstraum: Die 31-jährige Wienerin kürte sich in Dänemark zur Duathlon-Weltmeisterin auf der sogenannten "Standarddistanz" – also über zehn Kilometer Laufen, 40 Kilometer Radfahren und dann noch einmal fünf Kilometer Laufen.

Der Triumph war den meisten heimischen Medien, wenn überhaupt, eine Kurzmeldung wert. Fußball-WM hin oder her: Das ist erbärmlich, aber durchaus repräsentativ für die Wertigkeit, die Leichtathletik im Allgemeinen, Laufen im Besonderen und Multisport im Speziellen in Österreich haben.

Darum breche ich hier mit der Tradition, in dieser Kolumne den Fokus auf Jedermensch-AthletInnen zu richten und SpitzensportlerInnen nur am Rande vorkommen zu lassen – und lasse meine frühere Trainerin zu Wort kommen.

STANDARD: Wie fühlt es sich an, das Wort "Weltmeisterin" vor dem eigenen Namen zu lesen?

Illes: Natürlich sehr gut. Es fühlt sich tatsächlich noch ein wenig surreal an. Vor wenigen Wochen noch habe ich zu Freunden gemeint: "Ich werde auf alle Fälle so lange darauf hinarbeiten, den WM-Titel zu holen, wie es körperlich realistisch erscheint und mir Spaß macht. Schaffe ich es nicht, so hängt daran auch nicht mein Lebensglück." Und jetzt ist eher meine Überlegung: "Was können neue Ziele sein?"

Ich will nicht sagen, dass es unerwartet war, denn ich habe genau an jenen Fähigkeiten gearbeitet, die es braucht, um ganz oben zu stehen – und ganz speziell für die Anforderungen der diesjährigen Wettkampfstrecke in Odense in Dänemark.

Aber ob es dann tatsächlich klappt, hängt von vielen Faktoren ab, auch ein klein wenig Glück oder zumindest die Abwesenheit von Pech (Radpannen etwa) gehören dazu. Das ist dann schon ganz etwas Besonderes, wenn man die Goldmedaille holt, selbst wenn man weiß, dass die Chancen ganz gut stehen.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Wie war das Rennen, der Tag?

Illes: Mit den Bedingungen habe ich mich am Wettkampftag nicht mehr viel auseinandergesetzt – ich habe mich lange und gut vorbereitet, und das Wetter ist ohnehin, wie es ist.

Drei Tage zuvor bin ich aus Kühtai in Tirol aus dem Höhentraining auf 2.000 Meter angereist, und das hat mir so gut dort gefallen, dass ich auch im Kopf sehr locker war. Ich sagte zu mir: "Wenn der Wettkampf schiefgehen sollte, hast du zumindest genau deswegen zwei wirklich schöne Wochen in den Bergen gehabt."

Ich war immer gut darin, beim Saisonhöhepunkt auf dem Peak meiner Formkurve zu sein. Schnell habe ich gemerkt, dass meine Laufbeine an diesem Tag besser sind als jene der anderen, denn beim ersten Lauf wurde mir das Tempo zu langsam, die Gruppe zu groß. Also musste ich etwas tun, womit ich vorher nicht gerechnet habe: Druck machen, die Führung übernehmen. Das kostet Kraft, schafft aber eine kleinere Führungsgruppe auf dem Rad. Ich habe viel riskiert, und das war mir bewusst, aber ob ich jetzt (wieder) Fünfte oder Zehnte werde, war mir egal. Ich wollte das Rennen darauf anlegen, dass ich als Erste die Ziellinie überquere und die Chancen dafür möglichst ausbauen.

Man hat selten ein richtig perfektes Rennen, Kleinigkeiten passieren fast immer. Die Kunst ist es, damit gut umzugehen, nicht auf das zurückzuschauen, was nicht geklappt hat, sondern auf die nächsten Aufgaben.

Ein Beispiel: Beim Aufsetzen des Radhelmes hat sich der Riemen verdreht – passiert im Training so gut wie nie, aber dann beim wichtigsten Rennen des Jahres ... Aber ich bin ruhig geblieben, hab meine Laufschuhe ausgezogen, den Riemen umgedreht und war trotz des Missgeschicks eine der Schnellsten in der Wechselzone.

Schlussendlich waren wir zu fünft am Rad, und es gibt nur drei Podiumsplätze und einen Sieger. Die Zusammenarbeit beim Kreiseln im Wind (das abwechselnde Fahren an der Spitze der Gruppe im Wind, um den Abstand zu den Verfolgern möglichst groß zu halten; Anm. Thomas Rottenberg) war meistens gut. Einen kleinen mentalen Dämpfer gab es durch einen Unfall in einer nachfolgenden Gruppe. Diese Athletin mussten wir mehrmals überholen, während Ersthelfer sich um sie bemühten. Wenn man vom Rad steigt, ist man einfach froh, keinen Unfall und keinen Defekt gehabt zu haben, und fokussiert auf das Wechseln.

Einen Duathlon kann man weder auf dem Rad noch in der Wechselzone gewinnen, man kann dort aber einen Sieg liegenlassen. Beim zweiten Lauf gab es einige Führungswechsel, und man kann sich nie ganz sicher sein, zu gewinnen, bis man als Erste im Ziel ist. Das Feld ist sehr dicht, und im Sekundentakt laufen Athletinnen ein. Aber ich hatte gute Beine nach dem Radfahren, weil ich das sehr gut trainiert habe, beim zweiten Lauf noch schnell zu sein. Das habe ich früh bemerkt und war sehr optimistisch. Die Stimmung war ebenso beflügelnd, schön auch, dass mich auch so viele Nichtösterreicher angefeuert haben! Das war besonders.

Foto: stefan jeschke

STANDARD: Lebst du von dem oder für den Sport? Und wie sieht es mit Sponsoren und Förderungen aus?

Illes: Beides, es ist ein Hobby, das aber eng mit meiner Arbeit (Laufanalysen, Trainingsbetreuung) verwoben ist. Im Endeffekt kostet der Sport aber deutlich mehr, als die Preisgelder ausmachen. Glücklicherweise werde ich vom ÖTRV, dem Österreichischen Triathlonverband, bei den Reisekosten unterstützt. Als Materialsponsor darf ich Adidas nennen, und auch die Sportunion St. Pölten hilft mit, Ausgaben abzufedern.

Dass ich nicht direkt für mein Sportlerleben bezahlt werde, hat auch Vorteile. So muss ich keine Angst haben, bei schlechten Ergebnissen aus einer Förderung rauszufallen, die ich zum finanziellen Überleben brauche. Ich kann den Sport ganz für mich machen, bin selbst organisiert und habe eine gewisse Freiheit.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Wieso kamst du eigentlich zum Duathlon?

Illes: Die Kombination aus Laufen und Radfahren hat mir immer schon am besten gefallen. Ursprünglich habe ich mit dem Laufen begonnen, aber wie die meisten dann doch die eine oder andere Verletzung erlitten, da ich viel zu wenig über das richtige Training wusste. Das Radfahren wurde dann vom Alternativ- zum Wettkampfsport. Leider gab es immer mehr Triathlons als Duathlons in Österreich, und mich hat vor allem die Langdistanz fasziniert, da es aus meiner jugendlichen Sicht die "wichtigste" Strecke war. Heute sehe ich das anders: Nach drei Langdistanzen habe ich erkannt, dass das nicht meine Welt ist, und habe beschlossen, gänzlich auf die Duathlon-Standarddistanz zu fokussieren. Mit rund zwei Stunden Renndauer ist das lange genug für mich. Eigentlich fühle ich mich aber am meisten auf der halb so langen Sprintdistanz zu Hause.

Weltklasse-Triathleten schwimmen seit ihrer Kindheit. Diese Beweglichkeit und die Technik lassen sich als Erwachsene praktisch nicht mehr erlernen. Dazu kommt der deutlich größere zeitliche Aufwand – das tägliche Schwimmtraining, teilweise auch mehrmals am Tag, lässt sich neben dem Lauf-, Rad- und Krafttraining nicht einfach unterbringen, wenn man berufstätig ist.

Das ist auch im Breitensport ein großes Thema. Während sich Lauf- und Radtraining noch gut ergänzen, erfordert das Schwimmtraining ganz andere Fähigkeiten und auch Anfahrtswege. Laufen und Radfahren kann ich von der Haustüre weg.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Duathlon muss man immer noch erklären. Was ist das für ein Sport? Wie gehst du mit Definitionen à la "der wasserscheue Bruder von Triathlon" um?

Illes: Es nervt, wenn man hört "ah, also Triathlon ohne Schwimmen". Es stimmt ja so auch nicht: Statt des Schwimmens gibt es einen zusätzlichen Lauf. Bei der Standarddistanz läuft man zunächst 10 km, dann folgen 40 km auf dem Rennrad. Windschattenfahren ist wie beim olympischen Triathlon erlaubt, abschließend kommt ein Fünf-Kilometer-Lauf. Dann gibt es noch die vierte Disziplin, die Wechselzone … Es gibt in der Leichtathletik wie im Multisport unterschiedliche Disziplinen, jede erfordert eigene Fähigkeiten: Ein Mittelstreckenläufer ist ja auch kein Athlet, der zu faul fürs Mehrkampftraining ist. Seitdem Triathlon olympisch geworden ist, hat sich die Sportförderung sehr in diese Richtung entwickelt und damit auch die Leistungsdichte. Das ist mit dem Level von vor 20 Jahren nicht mehr vergleichbar. Davon hat auch der Duathlon profitiert, starten doch immer wieder erfolgreiche olympische Triathleten im Duathlon.

In Frankreich ist Duathlon eine Art Nationalsport. Dort gibt es auch jährlich die Grand-Prix-Serie, das sind Einladungsrennen mit echter Weltklassebesetzung. Es gibt drei Divisionen, da starten hunderte Athleten an einem Tag. Da steckt viel Geld drinnen, und die Medienpräsenz ist enorm. Ich glaube, in Frankreich kennen mich mehr Leute als in Österreich.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Wie viele Menschen machen Duathlon? Wie kann man da reinschnuppern?

Illes: Die Kombination der Ausdauersportarten Laufen und Radfahren ist ja in der Bevölkerung stark vertreten. Bei den aktiven Duathlon-Teilnahmen sieht es leider verhaltener aus, da auch das Wettkampfangebot in Österreich nicht so groß ist. Ein Henne-Ei-Problem. Es werden hierzulande ein paar Hundert Sportler sein, in manchen Jahren auch mehr – etwa, als wir eine Heim-EM auf der Standarddistanz in Weyer hatten. Weltweit ist das schwer zu beziffern. Bei Age-Group-EM/WM-Bewerben gibt es oft mehr als 1.000 Starter, wobei es da unterschiedliche nationale Qualifikationsrichtlinien und natürlich den Reiseaufwand als Barriere gibt.

Eigentlich ist jeder Duathlon einsteigerfreundlich, vor allem auf den kürzeren Distanzen. Bei Rennen mit Windschattenverbot (das sind in Österreich die meisten) kann man mit jedem Fahrrad starten – auch mit dem MTB oder dem Stadtrad. Bei Rennen mit Windschattenerlaubnis braucht man ein normales Rennrad. Der Women’s Duathlon Anfang Juli in Niederösterreich ist ein ausgesprochen breitensportlich orientierter Event, der Frauen das Ausprobieren dieser schönen Sportart ermöglicht. Auf der Website des ÖTRV (Österreichischer Triathlonverband) sind alle Duathlons in Österreich gelistet.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Googelt man "Sandrina Illes", "Duathlon" und "Weltmeister", ist die Trefferliste in den "großen" Medien enden wollend: Das findet sich oft nicht einmal eine Kurzmeldung. Wie gehst du damit um?

Illes: Ich muss zugeben, nach meiner EM-Goldmedaille auf der Mitteldistanz vergangenen Mai war ich schon enttäuscht, dass das gerade eine Randnotiz war. Da bekommen weniger erfolgreiche Sportler anderer Sportarten weit mehr Aufmerksamkeit in Österreich. Aber was ich nicht beeinflussen kann, muss ich hinnehmen. Der Sport macht mir deshalb nicht weniger Spaß. Die Finanzierung ist halt schwieriger, wenn man wenig mediale Aufmerksamkeit bekommt. Nur: Was nicht ist, kann noch werden!

Im Umfeld der Ausdauersportler bin ich ja durchaus keine Unbekannte. Mich würde es nur freuen, wenn meine Erfolge auch zur Popularität des Duathlons in Österreich beitragen und somit andere motiviert werden, diesen auch auszuprobieren.

Spitzensport ist ja im Idealfall auch ein Zugpferd für den gesellschaftlich so wichtigen Breitensport mit seiner gesundheitsfördernden Wirkung.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Liegt das an dir, an der Disziplin oder an der (Nicht-)Wertigkeit, die Leichtathletik generell in Österreich hat? Ist das anderswo besser?

Illes: Also ich hoffe doch sehr, dass es nicht an mir liegt. Ich denke, Duathlon ist einfach recht unbekannt, da sich im Multisport die Berichterstattung stark auf den olympischen Triathlon, aber auch auf große Events wie den Ironman konzentriert.

Vielleicht kann es da eine ähnliche Entwicklung wie in der Leichtathletik geben. Gibt es tolle Ergebnisse, wird man darauf aufmerksam.

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STANDARD: Du bist Laufanalytikerin und einer der renommiertesten Namen in Österreich, wenn es um den Themenkomplex Ganganalyse und Lauftechnik geht. Was genau tust du da?

Illes: Ich habe Sportgerätetechnik am Technikum Wien studiert und dort viel Zeit im Bewegungslabor verbracht. Später habe ich jahrelang in einer orthopädischen Facharztpraxis gearbeitet. Inzwischen ist die Laufanalyse mein Steckenpferd, da ich hier anderen Sportlern helfen kann, Fehler zu vermeiden, die ich selbst in meinen Anfangsjahren mangels besseren Wissens gemacht habe.

Bei der Gang- wie auch bei der Laufanalyse wird das Abrollmuster des Fußes gemessen, wobei dieses auch trainierbar ist. Es geht also nicht vorrangig darum, individuelle Muster dann mit Schuhen oder Einlagen zu "korrigieren" (das kann manchmal temporär Sinn machen), sondern langfristig die Bewegungsqualität zu verbessern. Beim Laufen inkludiert das die gesamte Technik von der Armhaltung bis zum Fußauftritt.

Ich gebe "Werkzeuge" in Form von Bewegungsbildern und
-techniken mit, mit deren Hilfe man dann auch allein weiterarbeiten kann. Wichtig ist mir, auf jeden Einzelnen einzugehen und nicht eine bestimmte Technik einer ganzen Gruppe aufs Aug’ zu drücken. Jeder hat individuelle Körperproportionen und sein eigenes Lerntempo.

Foto: Stefan Jeschke

STANDARD: Du betreust auch eine Trainingsgruppe. In dieser sind von Spitzenathleten bis Hobbyläufer alle Leistungsklassen vertreten. Wieso dieser Mix? Passen die Leute dennoch zusammen?

Illes: Die meisten würde ich dem ambitionierten Hobbysport zuordnen, da das Training neben dem normalen Beruf absolviert wird. Jeder Mensch hat andere Startvoraussetzungen, ein anderes erreichbares Leistungslevel und unterschiedliche Ziele. Trotz aller individuellen Stärken und Schwächen und auch mentaler Unterschiede verbindet uns der Wunsch, die Freude am Ausdauersport auszuleben und schneller zu werden. Dabei ist es egal, ob es um fünf Kilometer in 30 Minuten oder 15 Minuten geht.

Und auf der Bahn sieht man sich ohnehin immer wieder: Weiter als 400 Meter laufen auch die Schnellsten nicht davon.

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STANDARD: Was können sich "Hobetten" von der Elite abschauen – und was sollten sie auf keinen Fall nachahmen? Gibt es umgekehrt auch etwas, was Elitesportler von Hobbysportlern lernen können?

Illes: Ich würde empfehlen, dass man sich nicht einfach von jemand anderem etwas unreflektiert abschauen soll. Welches Training jemand gut verkraftet und welches nicht, hängt weniger vom Leistungslevel als vom bisher Gewohnten ab – und natürlich von den Lebensumständen.

Gewisse Prinzipien wie "Höre auf deinen Körper", "Achte auf viel Schlaf", "Ernähre dich vielfältig, aber mache keine Religion daraus", "Trinke viel Wasser, aber keinen Alkohol", "Reflektiere, was dir Spaß macht, was weniger – und überlege, wie viel du bereit bist, für deine Ziele zu tun" treffen natürlich für alle zu – für den Einsteiger wie auch auf den Profi.

Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, es gibt nichts, was ich gern aus dem Leben eines anderen kopieren möchte. Vieles habe ich dem Sport untergeordnet, aber nichts davon erzwungen oder unreflektiert. Im Moment sind meine Prioritäten so verteilt, wie es für mich passt.

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STANDARD: Du bist, glaube ich, Veganerin oder Vegetarierin. Geht sich das mit Hochleistungssport aus? Wie funktioniert das auf Wettkämpfen und Trainingsreisen im Ausland?

Illes: Nein, ich bin Allesesserin, allerdings ernähre ich mich bei tierischen Produkten rein biologisch – aus ethischen und gesundheitlichen Gründen. Vor Jahren bin ich draufgekommen, dass ich biologisch erzeugte Milch problemlos vertrage, konventionell erzeugte nicht. Da halte ich mich auf Reisen auch penibelst daran, denn das wäre sehr bitter, vor einem Saisonhöhepunkt mit dem Verdauungsapparat Probleme zu bekommen. Ich koche sehr gern, und somit ist es meist kein Problem, da man ja weiß, welche Zutaten man verwendet. Allerdings sind nicht alle Supermärkte im Ausland so gut bestückt wie in Österreich. und man freut sich gerade deshalb auch wieder aufs Heimkommen.

Meine Wettkampfernährung ist sehr unkompliziert – Biofruchtriegel und ein isotonisches Getränk ohne bedenkliche chemische Zusatzstoffe.

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STANDARD: Und jetzt?

Illes: An meiner Planung ändert sich nichts. Der Sport macht mir ja deshalb nicht weniger Spaß.

Der zweitwichtigste Wettkampf im Jahr ist, wie sonst auch immer, die Europameisterschaft über die Standarddistanz – in diesem Jahr am 20. Oktober auf Ibiza.

Ansonsten freue ich mich schon sehr auf den Powerman Austria in Weyer am 19. August. Dieser Wettkampf ist für mich mit einer Renndauer von rund 3,5 Stunden zwar ein wenig lange und repräsentiert meine Stärken nicht so recht, aber macht es dafür mit grandioser Stimmung wett. Im Heimatland Bewerbe zu bestreiten ist ohnehin immer schön.

Duathlontechnisch geht es dann mit zwei französischen Grand-Prix-Rennen im September weiter. Weiters werde ich noch ein paar nationale Leichtathletik- und Radrennen bestreiten. (Thomas Rottenberg, 18.7.2018)


Mehr über Sandrina Illes, ihre Rennberichte und ihre Arbeit als Laufanalytikerin und Läuferin findet man auf ihrer Seite.


Hinweis im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Ich war mehrere Jahre in einer der Trainingsgruppen von Sandrina Illes – als regulärer Teilnehmer ohne Sonderbehandlung oder Spezialtarif. Ziemlich alles, was ich über Lauftechnik weiß, habe ich von ihr gelernt. Ob ich es auch umsetzen kann, ist eine andere Frage.

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