Am Freitag kam es zur längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Hier ist eine Auswahl Ihrer schönsten Fotos davon.
Ansichtssache
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In der Nacht von Freitag auf Samstag befand sich die Erde zwischen Sonne und Mond. Damit stand der Mond im Schatten der Erde, was als Mondfinsternis bezeichnet wird. Mit 43 Minuten ist diese totale Mondfinsternis die längste des 21. Jahrhunderts – allerdings leider nicht zur Gänze: Der Mond ging in Österreich erst kurz vor Beginn der Totalität, um 21.30 Uhr, auf.
Anblick der roten Scheibe
In Wien oder Graz ging der Mond um 20.29 Uhr auf, in Klagenfurt um 20.32 Uhr, in Linz um 20.38 Uhr, in Salzburg wurde der Mond um 20.42 Uhr erstmals sichtbar und in Bregenz schließlich um 20.54 Uhr. Die Totalität endete um 23.13 Uhr. Um 00.19 Uhr verließ der Mond den Kernschatten, und um 00.43 Uhr verschwand der Halbschatten am rechten Mondrand.
Ab etwa 22 Uhr war es in Mitteleuropa dunkel genug, dass der Mond als rote Scheibe im Südosten gut sichtbar wurde – wenn nicht Wolken den Blick trübten. Am beeindruckendsten war der Anblick des Mondes in dieser Nacht kurz vor Ende der Totalität.
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