Hamburg – Spiegel-Geschäftsführer Thomas Hass gliedert die Digitaleinheit der Spiegel Online GmbH gesellschaftsrechtlich an den Printverlag an und ändert die Rechtsform, berichtet der Branchendienst meedia.de. So wird aus der Spiegel Online GmbH die Spiegel Online GmbH & Co. KG. Damit schaffe der Verlagschef die Voraussetzungen, um die Redaktionen von Print und Online zu verschmelzen.

"Mit dieser neuen gesellschaftsrechtlichen Konstruktion schaffen wir die Voraussetzungen, die wir brauchen, um für eine stärkere Integration der Redaktionen von Print und Online handlungsfähig zu sein. Wir schaffen eine notwendige Grundlage, um gemeinsam als Der Spiegel und Spiegel Online Produkte besser anbieten zu können. Und wir bauen Hürden ab, die einer möglichen weitergehenden Zusammenarbeit der Redaktionen Print und Online im Weg stehen würden", zitiert meedia.de eine Verlagssprecherin. (red, 14.8.2018)