"Battlefield 5" soll aktuell "schwache" Vorverkaufszahlen aufweisen.

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"Battlefield 5" hat offenbar mit schwachen Vorbesteller-Zahlen zu kämpfen. Der anstehende Shooter spielt im zweiten Weltkrieg, das Game erscheint am 19. Oktober. Laut der Analysefirma Cowen sind die bisherigen Verkaufszahlen "schwach". Laut dem Unternehmen liegen die Gründe darin, dass in dieser Zeitspanne "Call of Duty: Black Ops 4" und "Red Dead Redemption 2" erscheinen. Die Nachfrage nach diesen Spielen soll deutlich höher sein.

Die Vorverkaufszahlen von "Battlefield 5" sollen "schwach" sein.

Ähnliches Schicksal wie bei "Titanfall 2"?

Die Cowen-Analysten denken nun, dass "Battlefield 5" ein ähnliches Schicksal wie "Titanfall 2" ereilen wird. Der Shooter erschien 2016 in einem Zeitraum, in dem auch "Battlefield 1" und "Call of Duty: Infinite Warfare" veröffentlicht wurde. Das Ergebnis davon war, dass "Titanfall 2" trotz sehr guter Kritiken kaum verkauft wurde. Für Publisher EA war das Spiel zumindest aus finanzieller Sicht ein Reinfall.

Der Gamescom-Trailer zu "Battlefield 5".
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Hoher EA-Mitarbeiter verlässt Firma nach 20 Jahren

Kürzlich verließ bei EA Patrick Söderlund nach 20 Jahren das Unternehmen. Er war Chief Design Officer bei dem Konzern und arbeitete von DICE in Stockholm aus – jenem Studio, das für "Battlefield 5" verantwortlich ist. Ein Zusammenhang mit den offenbar schwachen Vorverkäufen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Söderlund will sich gänzlich aus der Gaming-Branche zurückziehen – die Gründe für seinen Rückzug nannte er nicht.

Die Keynote zu EA Access Premier E3.
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Zusammenhang mit Abo-Service?

Wie Gamestar schreibt, könnten die schwachen Vorverkäufe auch mit dem Abo-Service Origin Access Premier zusammenhängen. Bei dem Dienst zahlt man monatlich 15 Euro und erhält im Gegenzug Zugriff auf eine Fülle an EA-Titeln. Darunter auch "Battlefield 5". Alle Infos zu dem anstehenden Shooter finden sich hier. (red, 17.08.2018)