Findet den Zeitplan des neuen Daviscups nicht so gut: Alexander Zverev.

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Schanghai – Alexander Zverev hat am Mittwoch beim Turnier in Schanghai die Daviscup-Reform kritisiert. "Der Zeitplan ist verrückt", meinte der 21-jährige Deutsche mit Blick auf das Finalturnier mit 18 Teams vom 18. bis 24. November 2019 in Madrid und schloss eine Teilnahme kategorisch aus: "Weil im November werde ich nicht mehr Tennis spielen. Ich glaube, alle Topspieler werden das tun."

Schon jetzt sei der Zeitplan dicht gedrängt. "Wir haben nur eineinhalb Monate Pause in unserer Saison, das ist in der zweiten November-Hälfte und im Dezember. Da sind wir am Jahresende alle müde", so Zverev, die aktuelle Nummer fünf der Welt. "Ein Turnier Ende November ist deshalb verrückt", betonte der Weltranglistenfünfte.

Österreich empfängt in der ersten Daviscup-Runde am 1. und 2. Februar Chile und kann sich mit einem Sieg für die Finalturnier-Premiere in Madrid qualifizieren. (APA, 10.10. 2018)