Wien – Die Universitätenkonferenz (uniko) hat am Dienstag Verständnis dafür gezeigt, dass die Central European University (CEU) wegen des Dauerkonfliktes mit der ungarischen rechtskonservativen Regierung von Budapest nach Wien übersiedelt. Sie freue sich auf "jede Bereicherung" des Uni-Standortes Wien durch die CEU und ihre qualitätsvollen internationalen Programme, so die uniko in einer Aussendung.

Es bestünden bereits jetzt enge Kontakte zur österreichischen Forschungslandschaft, die es zu intensivieren gelte, erklärte uniko-Präsidentin Eva Blimlinger. Gleichzeitig pochte sie darauf, bei der Ansiedlung der CEU eine (Mit-)Finanzierung durch die öffentliche Hand, wie dies bei einigen in Österreich bestehenden "Privatuniversitäten"der Fall ist, zu vermeiden. (APA, 4.12.2018)