Deviled Eggs, wörtlich übersetzt "teuflische Eier", erlebten in den USA der späten 1980er- und 1990er-Jahren ihren Höhepunkt. Obwohl sie heutzutage ein bisschen "retro" wirken, sind sie immer noch ein beliebter Party-Appetizer, vor allem um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel. Vielleicht weil an diesen Tagen ohnehin genug zu tun ist und die gefüllten Eier sehr schnell und einfach zubereitet sind.
Selbst Sheila Lukins schreibt ihn ihrem "USA Cookbook", dass die klassischen Deviled Eggs auf Cocktailpartys immer noch als typisches Fingerfood gelten. Grund genug, sie in der USA-EssBar zu servieren.
Warum diese Eier teuflisch sind? Der Ausdruck "deviled" wird im Englischen oft für Speisen verwendet, die entweder stark oder scharf gewürzt oder sehr verführerisch sind. In diesem Fall könnte man beides gelten lassen, auch wenn die Füllung nur dezent scharf sein sollte.
Die Eier lassen sich auch gut im Voraus zubereiten, nur das Füllen der Eier sollte möglichst knapp vor dem Servieren passieren.
[Für Interessierte zum Nachlesen: Origins of deviled eggs:]
Zutaten für 12 Hälften:
6 Eier (ältere lassen sich besser schälen)
3 EL Mayonnaise (40 g)
2 TL Dijonsenf
1/2 TL Tabascosauce (ersatzweise andere Hot Sauce oder Cayennepfeffer)
1 TL Zitronensaft
Salz und schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Paprikapulver und Schnittlauch zum Garnieren