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Viggo Mortensen und Mahershala Ali im Film "Green Book – Eine besondere Freundschaft".

Foto: AP Universal Pictures

Der Trailer zum französischen Film "Ziemlich beste Freunde".

Universum Film

Ob Alter, Hautfarbe, Herkunft, soziale Stellung oder körperliche Beeinträchtigung – wenn sich Filme dem Thema Freundschaft widmen, spielen Gegensätze oder das "Anderssein" oft eine wesentliche Rolle. Ein Paradebeispiel in gleich mehrfacher Hinsicht ist der im Jahr 2011 erschienene französische Film "Ziemlich beste Freunde". Ein dunkelhäutiger Vorstadtpariser, der aus einem sozial prekären Umfeld stammt, ist auf Jobsuche und landet bei einem querschnittsgelähmten, weißen Intellektuellen aus der französischen Upperclass. Die zwei Hauptdarsteller könnten kaum ungleicher sein, doch die sich entwickelnde Freundschaft basiert nicht zuletzt auf genau diesen Differenzen.

Auch der diesjährige Oscar-Gewinner "Green Book – Eine besondere Freundschaft", ältere Filme wie "Das beste kommt zum Schluss" oder "Forrest Gump" suggerieren den Zusehern: Freundschaft kennt keine Unterschiede.

Abseits der Fiktion

Sieht man von den Filmen ab, kann man einen Blick auf sein eigenes Leben oder das seiner Kinder werfen. Denn Ungleichheit liegt womöglich auch im Auge des Betrachters, wie dieses BBC-Video veranschaulicht:

Wie ist das in Ihren Freundschaften?

Was bedeutet eigentlich Ungleichheit in Hinblick auf Freundschaften oder Liebe? Welche Rolle spielen beispielsweise äußerliche Differenzen? Haben Sie Freundschaften, deren Ursprung auf Ungleichheit zurückzuführen ist? Und macht der Unterschied wirklich einen Unterschied? Berichten Sie im Forum von Ihren Erfahrungen! (mawa, 6.3.2019)