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Aktuelle Macbooks sind ziemlich anfällig für Tastaturprobleme.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/STEPHANIE K

Selbst die größten Apple-Fans stimmen mittlerweile einem Kritikpunkt an dem Unternehmen zu. Bei den Tastaturen der aktuellen Macbook-Generation hat Apple ganz ordentlich gepatzt. Selbst kleine Brösel reichen aus, um Störungen zu verursachen. Während Apple gerne betont, dass nur ein kleiner Teil der Käufer von solchen Problemen betroffen sind, berichten Reparaturexperten von einer wahren Epidemie an Defekten.

Anordnung

In dieser Situation will Apple nun offenbar zumindest den eigenen Support verbessern. Laut einem Bericht von MacRumors sind Apple Stores angewiesen worden, fast alle Tastaturreparaturen direkt im Laden vorzunehmen anstatt sie einzuschicken. Für die Besitzer der defekten Geräte hat dies einen entscheidenden Vorteil: In den meisten Fällen sollten sie ihr Macbook innerhalb eines Tages wieder repariert zurückbekommen.

Zu diesem Zweck hat Apple deutlich mehr passende Ersatzteile an seine Stores verteilt, um dem Bedarf abzudecken, wie es in einer internen Mitteilung des Unternehmens heißt. Zusätzlich hat Apple vor einiger Zeit ein Reparaturprogramm für jene Macbooks gestartet, die nicht mehr durch die Garantie abgedeckt werden.

Neue Hardware?

All das sind aber natürlich nur Abhilfen, das grundlegende Problem mit den Macbook-Tastaturen kann man auf dieses Weise nicht lösen. Dafür bedarf es einer neuen Hardwaregeneration. Wann eine solche veröffentlicht wird, ist derzeit allerdings noch komplett unklar, insofern gilt es für viele Interessenten an einem neuen Macbook fürs erste weiter: Bitte warten. (red, 24.4.2019)