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Hohe Tatra, Slowakei

Die Kollegen von Lonely Planet sind begeistert. Eine fantastische Landschaft, in der "Schneeweiden den Boden bedecken und furchterregende Bestien durch die Wälder patrouillieren": Die Hohe Tatra in der Slowakei gilt diesen Sommer als Europas Top-1-Reiseziel. Dort können Reisende eine fantastische Landschaft mit "Bergen und Wasserfällen" erkunden und Braunbären, die in den größten Teilen Europas ausgerottet wurden, aber in dieser wilden, rauen Region leben, beobachten.

Abseits von Naturbeobachtungen können Reisende auch Wanderungen zum höchsten Gipfel der Slowakei, dem Gerlach (Gerlachovský štít) unternehmen, auf dem Gletscher Štrbské Pleso Boot fahren und traditionelle Gastfreundschaft in großen Höhen gelegenen Berghütten genießen.

Foto: Getty Images/vencavolrab

Istrien, Kroatien

Geschichte (Pulas imposantes römisches Amphitheater und dem als Unesco-Kulturerbe gelisteten Mosaik in Poreč), Strände, Gourmet-Fahrradtouren im Frühling, Musikfestivals im Sommer und Trüffel-Exkursionen im Herbst: erweiterte Flugverbindungen aus Europa machen es einfacher denn je, die beliebte Halbinsel zu erreichen.

Foto: Shutterstock/Enrico14

Madrid, Spanien

Das Nachtleben der Stadt, das schon immer zu den Besten in Europa zählt, entwickelt sich immer weiter und "ein Fokus auf Nachhaltigkeit hat Fußgängerzonen, Radwege und Leihfahrräder, breitere Gehwege und strengere Abgasbegrenzungen mit sich gebracht, die der Stadt ein neues Gesicht geben."

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Der Arctic Coast Way, Island

Islands neu gegründeter Arctic Coast Way, welcher sich zwischen 21 Dörfern und vier Inseln entlang der ursprünglichen Nordküste Islands schlängelt, lockt mit Naturwundern, für die Island zu Recht berühmt ist: donnernde Wasserfälle, gigantische Gletscher, dampfende Fumarolen – und unendliche Möglichkeiten für Wintersport, Naturbeobachtung und Abenteuer in der Wildnis. Kurz gesagt: das Beste, was Island zu bieten hat, nur ohne die Menschenmassen, heißt es bei Lonely Planet.

Foto: Getty Images/WanRu Chen

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Herzegowina, Bosnien und Herzegowina

Hier lässt sich durch die mittelalterlichen Gassen von Počitelj bummeln, die windigen Karsthöhlen von Vjetrenica entdecken, das traditionelle Bergdorf Lukomir erkunden und einen Trip auf dem Ćiro-Radweg unternehmen – all das bietet eine neue Perspektive auf diese Region.

Foto: Getty Images/Anna Gorin

Bari, Italien

Die einst heruntergekommene Hafenstadt erlebt eine Renaissance. Sie "verströmt auf einmal ganz neue Energie… tonangebend ist die neu belebte Altstadt: zugenagelte Fensterläden sind familienbetriebenen Restaurants gewichen… Kulturstätten feiern ihre Wiedereröffnung, vom schmucken Teatro Piccinni zu einst abrissreifen Traditionshotels wie dem Oriente", heißt es bei Lonely Planet.

Foto: Alamy Stock Photo/Dimitar Chobanov

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Shetland, Schottland

Die Shetland-Inseln, hat sich ebenfalls einen Platz auf der diesjährigen europäischen Hotlist gesichert. Abenteurer, die bis zum nördlichsten Punkt Großbritanniens kommen, werden belohnt mit "großartigen Küstenwanderwegen" und können "Otter und Orcas aus zerklüfteten Landzungen" beobachten und " fabelhafte Fish-and-Chips-Läden – und, dank der freundlichen Einheimischen, einen oder vielleicht auch zwei große Schluck Whisky" genießen.

Foto: Getty Images/Peter Burnett

Lyon, Frankreich

Lyon wird der neue französische Liebling der internationalen Besucher werden, wenn es im Zuge der Austragung der Endrunden der FIFA-Frauen-Fußballweltmeisterschaft im Juli 2019 in das globale Scheinwerferlicht tritt, sind sich die Redakteure des Reiseführers sicher und weiter: "Wunderschön", "besessen von gutem Essen" und "voller Kultur". Lyon hat außerdem eine kürzlich von der EU eine Auszeichnung für barrierefreien und nachhaltigen Tourismus erhalten.

Foto: Shutterstock/kavalenkava

Liechtenstein

An einem Wochenende ein komplettes Land zu Fuß durchqueren – das geht auf dem Liechtenstein-Weg. Der wurde zur 300-Jahr-Feier als unabhängige Nation eingeweiht, ein malerischer 75-km-langer Wanderweg, der sich "über Gipfel und Weiden schlängelt" und durch alle elf Gemeinden des Landes führt.

Foto: Shutterstock/Boris Stroujko

Vevey, Schweiz

Einmal alle 20 Jahre im Juni lässt Vevey zum dreiwöchigen Wein-Festival Fête des Vignerons so richtig die Korken knallen. Besucher können sich in einem der unzähligen Restaurants in der Altstadt – die von 20-Gänge-Menüs bis zum gemütlichen und preiswerten Fondue alles anbieten– die Bäuche vollschlagen bevor sie die Schlemmerei mit einer Runde Schwimmen im See wieder abtrainieren. (red, 22.5.2019)

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