Frittata ist in gewisser Weise die italienische Verwandte der spanischen Tortilla. Nur kommen hier nicht unbedingt Kartoffeln hinein sondern diverse Zutaten, die man halt gerade so zuhause hat, von Gemüse über Käse, Schwammerl oder auch Mangold, Spinat und Kräuter.

In diesem Fall war das eine übriggebliebene gelbe Zucchini (für die Italienisch-Fans "der Zucchino"), die sich für ein spätes Frühstück im Urlaub aufdrängte.

Zucchini-Frittata
Foto: Petra Eder

Weiters braucht man 4 Eier, 1 Schalotte oder kleine Zwiebel, etwas Olivenöl, Ricotta (optional) und – wichtig – eine beschichtete Pfanne mit Deckel.

Das Rezept als PDF zum Ausdrucken:

Die Zucchini der Länge nach vierteln und fein schneiden. Die Zucchinistücke in Olivenöl einige Minuten anbraten.

Foto: Petra Eder

Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden und zu den Zucchini geben.

Sobald die Zwiebel durchgegart sind, die Pfanne vom Feuer nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Foto: Petra Eder

Vier Eier gut verschlagen, salzen und pfeffern.

Foto: Petra Eder

Falls vorhanden, 1-2 Löffel Ricotta unterrühren.

Foto: Petra Eder

Das leicht abgekühlte Gemüse unter die Eimasse rühren und wieder auf niedriger bis mittlerer Temperatur erhitzen, die Pfanne zudecken.

Foto: Petra Eder

Ab und zu rütteln, damit die Masse nicht festklebt.

Wenn die Oberseite schon zu stocken beginnt, mithilfe eines Tellers wenden.

(Alternativ kann man die Frittata, statt sie zu wenden, auch kurz unter dem Backofengrill fertig garen – dann unbedingt darauf achten, dass die Griffe der Pfanne hitzebeständig sind.)

Foto: Petra Eder

Kurz weiterbraten und ...

Foto: Petra Eder

... servieren.

Wer will, gibt noch gehackten Rosmarin in die Masse.

Frittata schmeckt auch lauwarm sehr gut oder in kleine Stücke geschnitten zum Aperitif.

(Petra Eder, 7.8.2019)

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Foto: Petra Eder