Ergebnisse
Wer ausschließlich Cannabis rauchte, konsumierte weniger und erbrachte auch bessere schulische Leistungen als wer zusätzlich Zigaretten rauchte. Die Tendenz, andere Drogen zu konsumieren, war bei den Gelegenheitskiffern ebenfalls kleiner.
Gleichzeitig hatten die Konsumenten von Gelegenheits-Joints im Vergleich zu jenen, die überhaupt nie Cannabis konsumierten, etwas bessere Beziehungen zu ihren Freunden und konnten eine intensivere sportliche Betätigung ausweisen. Allerdings hatten sie eine etwas schlechtere Beziehung zu den Eltern als die Abstinenten.
Befragung
Die Studie stellte bei den Gelegenheitskiffern nicht mehr psychische und soziale Probleme fest, als bei den Nichtrauchern. Für die Untersuchung waren 5.263 Gymnasiasten und Lehrlinge zwischen 16 und 20 Jahren befragt worden. 455 gaben an, ausschließlich Cannabis zu konsumieren. 1.703 gaben an, Tabak und Cannabis zu konsumieren. 3.105 waren Nichtraucher.