Welt

Gewalt in der Jugend steigt

Experten: Buben neigen eher zu aggressiven Handlungen gegenüber Anderen, Mädchen verletzen sich eher selbst

Linz - Experten schlagen Alarm: Die Zahl der Kinder, die zu gewalttätigen Handlungen neigen, ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Vor allem bei jüngeren Kindern seien immer häufiger "Auffälligkeiten" in verschiedenster Form erkennbar. Der Altersdurchschnitt in den speziellen Betreuungseinrichtungen habe sich deutlich gesenkt, und bereits Sechsjährige würden therapeutische Hilfe benötigen, erklärte der Geschäftsführer des oberösterreichischen Sozialprojektes "Arge Noah", Herbert Siegrist, im Gespräch.