Suchtprävention

Rund 3.000 Menschen in Kärnten sind spielsüchtig

Forderung nach Zweckwidmung der Einnahmen aus "Kleinem Glücksspiel" für Prävention und Behandlung Spielsüchtiger

Klagenfurt - Die aktuellen Zahlen sind alarmierend und zeigen, wie groß die Gefahr des so genannten "Kleinen Glücksspiels" ist: Rund 3.000 Kärntner sind spielsüchtig, also "abhängige Spieler", bis zu 15.000 sind "problematische Spieler" - und die Tendenz ist steigend. Gesundheitsreferent Peter Kaiser und die Landesstelle für Suchtprävention (LSP) wollen jetzt das Problem einmal mehr anpacken. Gemeinsam haben sie eine neue Informationsbroschüre zum Thema entwickelt. Präsentiert wurde sie heute, Dienstag, in einer Pressekonferenz von Kaiser, Suchtexperten Herwig Scholz, der psychologischen Leiterin der Spielsuchtambulanz Villach, Bettina Quantschnig, sowie Cornelia Moschitz von der LSP.