Wien - Ein Haus in Berlin und ein großer Vertrag mit der Ufa, das hielt den Erfolgsregisseur Gustav Ucicky 1933 davon ab, ein Angebot aus Hollywood anzunehmen. Er hätte sich dort vermutlich zurechtgefunden, ein zweiter Fritz Lang wäre nicht aus ihm geworden, doch er hätte sich die Schande ersparen können, zu einer Stütze der nationalsozialistischen Filmwirtschaft zu werden.
NS-Propagandafilme
Einer, der bruchlos weitermachte
Das Filmarchiv versucht sich an einer Neubewertung des Regisseurs Gustav Ucicky, der durch NS-Propagandafilme belastet ist. Ein Projekt, das in mehrerlei Hinsicht fragwürdig erscheint