Kolumne: Das beste Stück

Das beste Stück ... nachgefragt bei Sandra Gugic

Michael Hausenblas fragt die Schriftstellerin Sandra Gugic, warum ihr diese Kulis ganz besonders wichtig sind

Foto: Nathan Murrell
Foto: Nathan Murrell

"Vor allem in den letzten Jahren, in denen ich zwischen Wien und Berlin gependelt bin - ich nenne das im Übrigen ,Prekariatsjetset' - habe ich versucht, mich von materiellen Dingen zu lösen. Als ich an meinem ersten Roman Astronauten gearbeitet habe, hat mir eine Freundin für meine Notizen unterwegs zwei silber-neonfarbene Parker-Jotter-Kugelschreiber geschenkt. Zu dieser Zeit habe ich gerade John Steinbecks Tagebuch eines Romans gelesen. Darin beschreibt er unter anderem die Routine, mit der er vor dem täglichen Arbeitsbeginn seine Bleistifte gespitzt und zurechtgelegt hat, Bleistifte einer bestimmten Marke und Härte.