Das aktuelle Buch

Tradierte Rollenbilder und deren Überwindung

Drei erhellende Neupublikationen über jene Ära der österreichischen Vergangenheit, als Worte wie Emanzipation der Frau, Gleichberechtigung oder Chancengleichheit noch gar nicht erdacht waren

Frappierend und erhellend zugleich ist das gesellschaftliche Sittenbild, das sich aus der Lektüre eines Potpourris dreier Neupublikationen über jene Ära der österreichischen Vergangenheit, als Worte wie Emanzipation der Frau, Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Powerfrau oder Gendergerechtigkeit noch gar nicht erdacht und gebräuchlich waren, erschließt. So wird klar, wes Geist auch heute noch manche Retter des Machismo reiten, was Ewiggestrige gegen Ampelpärchen rittern und meist selbsternannte Brauchtumspfleger volksdümmlich über aktuelle Hymnenverse echauffieren lässt.