Architektur

Bildungszentrum in Leoben: Schule statt Geisterschloss

Das Bildungszentrum blickt auf eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte zurück. Die Schulsanierung ist das Produkt vieler Ideen aus Fachwelt und Bevölkerung

Foto: Kurt Hörbst
Foto: Kurt Hörbst

Es war im Oktober 2013. Nach vier Tagen intensivster Ideenwerkstatt fischte Caren Ohrhallinger die anonymen Wunschzettel aus dem Ideenglas. Auf einem der Zettel war zu lesen: "Jeder hat das Recht auf eine schöne Schule." Die Schrift, erinnert sich die Architektin, war die eines Kindes. "Mich hat dieser Satz so berührt, dass wir beschlossen haben, dem Ideengeber diesen Wunsch zu erfüllen." Nach drei Jahren Entwicklungs-, Planungs- und Bauzeit startet dieser Tage das zweite Semester im neuen, rundum revitalisierten Bildungszentrum Pestalozzi in Leoben.