Erinnerung

Warum emotionale Ereignisse besser im Gedächtnis bleiben

Internationales Forscherteam fand heraus, dass der Botenstoff Noradrenalin dabei eine zentrale Rolle spielt

Basel – Ereignisse, die starke Gefühle auslösen, bleiben besser im Gedächtnis haften als neutrale Geschehnisse. Wissenschafter um Vanja Vukojevic von der Universität Basel haben mit internationalen Kollegen anhand von Ratten Hinweise darauf gefunden, warum Emotionen die Erinnerung stärken. Eine Hochzeit, eine Geburt oder der Tod eines Familienmitglieds bleiben oft sehr detailreich im Gedächtnis. Ebenso Unfälle oder Prüfungen.