Wien

Begegnungszonen sind gut fürs Geschäft

Wiener Wirtschaftskammer war vehement gegen "Mahü neu", fordert nun aber zahlreiche ähnliche Projekte in allen Bezirken

Foto: Matthias Cremer
Foto: Matthias Cremer

Wien – Die Umwandlung der Mariahilfer Straße in eine Begegnungszone war ein Schreckgespenst für die Wiener Wirtschaftskammer (WKW), man war vehement dagegen. Inzwischen ist die "Mahü neu" mehr als vier Jahre alt – und die Kammer hat radikal den Kurs gewechselt: Alexander Biach, in der WKW als Standortanwalt für Infrastrukturprojekte zuständig, trat am Freitag als großer Fürsprecher solcher verkehrsberuhigten Zonen auf.